"Sic transit gloria mundi"  ... ist ein Zitat in lateinischer Sprache und heißt auf deutsch :   So vergeht der Ruhm der Welt. Man kann den Spruch aufgrund seiner tatsächlichen geschichtlichen Herkunft sinngemäß deutend aber (treffender) auch so übersetzen : "Nobel geht die Welt zugrund." Denn wenn damals ein siegreicher römischer Feldherr triumphierend einzog, dann hatte ein Sklave vor ihn zu treten, einen Flocken Wolle zu verbrennen und dazu diesen Spruch auszurufen. Der oftmals als Ursprung des Spruches (ab bzw. seit dem 16. Jahrhundert) angegebene Einzug des neu gewählten Papstes ist nicht korrekt. Diese Herrschaften haben diesen Brauch lediglich von den alten Römern "abgekupfert" (übernommen).    Künstler Frank Friedrich Zilly,  2023-03-30
der MANN

Seien Sie herzlich willkommen auf  www.faunlandia.de bei Künstler Frank Friedrich Zilly

+ +  Seit weltweitem Corona-Ausbruch 2020 die “Next-Level-Folge-website” von www.frankzilly.de  + +

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Frank Friedrich Zilly, geb. 1959, erstes Musik-Instrument 1964, KirchenOrganist 1974-1983, ebenfalls seit 1974 anspruchsvolle analoge (Experimental)Photographie, ab 1975 eigenständige Entwicklung einer komplexen KUNST-Theorie bis hin zur daraus resultierenden MenschheitsVision und (quasi wie nebenbei) 1978 mit 18 (als vergleichsweise sonderbares Zeugnis der "Reife") Abitur gemacht und mit dem Zeugniszettel in der Hand endgültig aufgebrochen ins eigene Leben ... 1994 schließlich eigenverantwortlich und ohne fremder Leute "Zeugnis" gestartet in die digital (sprich an [selbstgebauten] Computern) ausgeführte Malerei. Und seit 2005 ist dieser rundum kpl. selbst gemachte Webauftritt hier, an dem er im Vorfeld lange gearbeitet hat, „on line“, denn auch dieses Wissen musste er sich zuerst hart erarbeiten. Was anderes kommt für einen Universal-Autodidakt nämlich nicht infrage. Ein kreativer Typ also, mit vielen Talenten und einer ureigenen, im Laufe seines Lebens gewachsenen Überzeugung : Ohne eine generalüberholte, radikal ausgemistete KUNST im dann wieder reinen, demütigen Geiste ihrer Erfinder, der nicht seßhaften Jäger & Sammler in der Eiszeit vor rund 40.000 Jahren, die – von wegen DEMUT – ganz sicher keine „Weicheier“ waren, kann die Menschheit einpacken. Sie wird untergehen  (ffz, 2023-12-31)

Text im Bild

Intro (by ffz) läuft 50 sec.

faunlandia-2

  KUNST      Digital      

                            seit 1994

gesellschaftskritisch  und

mit visionärem Konzept

 Basis erarbeitet in 1975

Dieses schwarze  "ffz"  auf rot-gelb-weißem Hintergrund steht als Kürzel und das Ganze als Logo für den Künstler Frank Friedrich Zilly
„Vom Regen in die Traufe“ und Schlimmeres, (auch) das fällt mir ein zu „Zeitenwende“. Ginge es um eine positive Entwicklung hin zu mehr Wohlstand, bräuchte man niemanden rednerisch darauf „vorzubereiten“. Irgendsowas wie Begeisterung kommt bei mir jedenfalls nicht auf. Auch deshalb nicht, weil da nun endlich wieder "Bewegung" reinzukommen scheint und gehandelt wird. Zumal nun ja grade die, die durch Tun und Unterlassen in überheblicher, ja fast großkotzig weltmännisch anmutender Manier unsere heutige Lage seit Ende des Kalten Krieges 1989 – wo jedes Kind noch wußte, was in der Politik jahrzehntelang (!) praktizierte „Abschreckung“ meint und wie die "ge - M A C H T " wird – mit herbeigeführt haben, nun diese Zeitenwende proklamieren. Politiker. Amtsinhaber auf (doch relativ recht kurze) Zeit. Ein Sachverhalt, der bei vielen das Denken und Handeln nachhaltig(er als sonstwas) beeinflusst. Man tut alles, um angenehm in Erinnerung zu bleiben. Die Folgekosten sollen andere, Nachfolger im Amt, verkünden und durchsetzen müssen. Das System krankt an vielen Stellen ... Jeder von Herzen gute, anderen gegenüber gern aufgeschlossen und freundlich sich geben wollende Mensch macht im Berufs- und/oder Privatleben sehr schnell die Erfahrung, dass es Heerscharen weniger netter, sehr von sich selbst eingenommener Leutchen gibt, die hinter solchem Verhalten sofort und instinktiv ein willkommenes, potentielles Opfer für ihre Hasstiraden, Mobbingattacken und andere Unfreundlichkeiten erkennen, die auszuleben das Hauptcharakteristikum, Hauptlebensinhalt solcher trauriger Gestalten ist …   Aber nun weiter in Sachen Land und Bürger (m-w-d). Alles, restlos alles, hat im Supermarkt wie im ganzen Leben seinen Preis. Und auch das hat jeder Mensch, spätestens seit der eigenen Pubertät, kapiert und verinnerlicht. Und den für den wirklich überdurchschnittlichen (Schein)Wohlstand (auf Pump) der vergangenen Jahrzehnte (wobei es für den einzelnen Menschen im Volk dabei durchaus und seit Jahren zunehmend weniger rosig aussieht) in unserem Land als Ganzem – Wohlstand selbstverständlich auch auf Grundlage dessen, was zuvor in der Nachkriegszeit von den Menschen hierzulande geleistet und erarbeitet wurde – müssen wir nun bezahlen. Und da anteilig besonders grade die, die zuvor von den Milliardengewinnen anderer Zeitgenossen (m-w-d) gar nichts abbekamen. Ja, es fand eine gewaltige Umverteilung von unten nach oben statt in diesem meinem Heimatland. Und weil im unkontrollierten Überschwang der blindmachenden Heile-Welt-Friedensgefühlsduselei seit der so überraschenden Entwicklung 1989 (hierzulande zumindest) vieles anderes mehr (etwa in Sachen Infrastruktur) ebenfalls unbearbeitet liegenblieb, kommen auch von daher (z. B. Unmengen langsam zerbröselnder Brücken im Land) hohe weitere Belastungen auf das Land und seine Bürger (m-w-d) zu. Soviel Blöd- und Schwachsinn wäre zum Lachen – etwa in einem entsprechend aufbereiteten (tendenziell sarkastischen) Spielfilm – wenn das nicht so tatsächlich „ T O D – ernst “ und traurig wäre … Ich bin mir sicher, dass wir – in unserem Land wie auf der ganzen Welt – heute anders dastünden, wenn es in den letzten Jahrzehnten – entsprechend gestrickte, natürliche und gebildete Künstlerpersönlichkeiten (m-w-d), die sich nicht kaufen lassen von der teuflischen Macht des Geldes und des Kapitals und die ich nicht sehe, vorausgesetzt – eine als Regulativ, Katalysator und Korrektiv entsprechend hilfreich präsente und auch aktiv eingreifende KUNST gegeben hätte. Aus den üblen Erfahrungen mit dem Dritten Reich heraus wird die KUNST schließlich in unserem Grundgesetz von 1949, unserer Verfassung, explicit geschützt, auch um als Künstler (m-w-d) entsprechend aktiv sein zu können (ja wozu sonst ??). Ja, liebe Leute, es tut mir Leid, aber eine rosarote Brille wurde mir 1959 nicht in die Wiege gelegt, eine solche besaß ich auch später nie und ich hatte auch nie das Bedürfnis, eine solche aufzusetzen. Und alles gutquatschen bis in den Untergang hat nichts mit Wohlwollen gegenüber den Zugequatschten zu tun und ist nunmal auch einfach nicht meine „ A R T “             Frank Friedrich Zilly,  2023-02-03
Nein, diese Miniatur eines Werkes von Künstler Frank Friedrich Zilly aus Schielberg im Schwarzwald ist nicht einfach nur ein mehr oder weniger gewöhnliches Selbstportrait. Kein lediglich "selbst (von eigener Hand) von sich gemachtes Portrait". Nein, das ist viel mehr. Ein  "SELBST-Portrait" nämlich. Also ein  "Portrait des SELBST meiner Person". Und deshalb (unter anderem) zeitlos. Altersunabhängig und stabil ein Leben lang wie die eigene Blutgruppe ... und 100% selbstgemacht selbstverständlich auch ... Ob ein Mensch den "kulturellen Nullpunkt" und darüber hinaus sein (wahres) SELBST je findet, zu diesem sich hart und mühselig durcharbeiten kann, das meine Damen und Herren, das ist (ebenso selbst-verständlich) ungewiss, weshalb es, das eigene SELBST wie das ganze Thema, vielen zeitlebens ein Mysterium bleibt ...   Künstler Frank Friedrich Zilly,  2023-03-29                                        PS :  Linksklick auf die Miniatur öffnet ein PopUp, F11 bringt Vollbild. Und der Hyperlink unter dem Foto führt Sie direkt weiter auf meine Oldtimer-website. Der Grund bzw. Sinn dahinter ist der, dass diese Oldtimer-website in ihren Inhalten eine direkte Ergänzung darstellt zu dieser website hier. Einen button zum Thema werden Sie auf dieser meiner website hier vergebens suchen, denn die ganze website widerspiegelt in all ihren Inhalten meine Vita, meinen Lebenslauf und all das, was ich gemacht habe. Und die Oldtimer-website ergänzt diese Infos zu meiner Person.  Ich wünsche Ihnen interessante Eindrücke !       Ihr Frank Friedrich Zilly       2024-01-29

f f z

legendäre

Oldtimer

Herr der Dinge ?

Viele “Männer” leben an der Leine

Nicht nur in Hannover ...

Andere haben Nationalhelden (die zugelangt haben). Und wir ?

TV-Kommissare und Comedians, Quizmaster u. Kabarettisten

Wo soll da der notwendige gesellschaftl. Wandel herkommen ?

Was die Leute “amüsiert”, ändert nicht deren Verhalten ...

ffz, 2020-09-28

24.3.2021

 

1972, mit 13 Jahren, habe ich zum ersten Mal eine erwachsene Frau oben ohne gesehen

Zufällig. Als kleines s/w-Foto in einer seriösen Illustrierten. Damals war “sowas” neu

Sahen Sie je einen Penis, strammen Phallus vielleicht gar in so ’ner Zeitschrift ?

So stärkt man das Selbstbewusstsein der Einen und ruiniert zugleich das der Anderen

in einer total verbohrten Nachkriegs-Gesellschaft. Per einseitigem Tabu-Bruch ...

Einem “Schuß” aus der thronenden Männer-Welt, der nach hinten losging

Wer legt mehr Größe an den Tag - die Nutte, oder deren Kunde ?

Eben. Und das war schon immer so. Auch in der Antike ...

Bildung & SEIN. Einbildung & Schein

Echte Größen haben sich unter Kontrolle

Wahre Größe rammelt nicht

Die erobert !

 

*

 

Wer oder was bin ich - unterm Strich, alles in Allem - als respektabler, (mit)denkender Vertreter des männlichen Geschlechts in diesem meinem Heimatland heute (überhaupt noch) ? Ein Waschlappen ? Ein Fußabtreter ? Ein Mülleimer ? Der Depp vom Dienst ? Und welch’ demütigenden Beitrag leistet hier nun auch noch dies mensch- bzw. (freß)kulturverschuldete Corona-Virus, das, liebe Leute, keineswegs einfach so “vom Himmel fiel” ? Nein, nein, nein, der “Himmel” ist unschuldig, immer noch derselbe. Der Mensch hat sich verändert, ist längst zur Plage geworden für Mutter Natur ! Und die beginnt immer klarer erkennbar zurückzuschlagen. Gnadenlos. Und die sitzt am längeren Hebel, wird gewinnen. Und wer hat uns dahin gebracht ? Die Politik will man meinen, oder ? In jedem Fall der Mensch selbst. Die Diktatur der Angepassten, der breiten Masse, die mit ihrem ignoranten Kaufverhalten willfähriger Handlanger all jener ist, die ganz genau wissen, wo sie hin wollen. Handlanger multinationaler Riesenkonzerne, die sie stinkreich und damit immer mächtiger macht. So mächtig, dass die ohne rot zu werden nicht mal mehr Steuern zahlen. Nur für immer mehr Profit ...

“Es irrt der Mensch solang er strebt” ... so Johann Wolfgang von Goethe in seinem FAUST

... und KRIEGSSPIELE  &  Co.,  das ist - so oder so - “Streben / Be-streben” pur (unter Aufbringen letzter Energie) ...

Kriegsspiele

 

“ Kriegsspiele “

 

Was ist das (genetisch wie kulturell) für eine “Evolution”, die steckenbleibt, nicht wegkommt vom Thema Krieg, zeitweise legalisierter Gewalt, Mord und Totschlag ? Sind Kriege womöglich sowas wie unerlässliche (Korrektur)Prozesse der “Selbstreinigung” ? Oder ist einfach nur das menschliche Gehirn am Ende, fortentwicklungstechnisch ausgereizt ? Was dann ? Wie umgehen damit ? Brauchen wir da noch eine KUNST ?

Ein Werk von Künstler Frank Friedrich Zilly

2020-10-07

 

 

Wieviel Schrumpf-Hirn braucht man, um nur noch (!) das (kranke) Thema PROFIT sehen zu können ? Halb so viel ? Ein Drittel ? Ein Viertel eines normalen Hirnes ? Klar, dass die sich derart geschrumpft nicht mehr schämen können ... Ob die sich noch schämen könnten, wenn man sie gewaltsam nackt auf die Straße vorm Firmentempel an den Pranger stellen würde ? 4 Wochen bei Wasser und Brot in der stinkenden eigenen Pisse und Kacke 24/7 schutzlos jeder Witterung ausgesetzt, Fliegen und Rabenvögeln ... dann sollten wir ihnen (weil uns) “helfen” ... ... ... So oder so : Helfen wir uns selbst, helfen wir unserem Lebensraum intakt zu bleiben, helfen wir dem Guten !

Für solche Typen würde ich nicht arbeiten (umfasst natürlich auch das Kaufen ihrer Produkte). Es gibt immer auch andere Möglichkeiten ... Dächten alle so wie ich, sähe die Welt bald anders aus ... wird sie von alleine aber leider nicht tun ... der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach ... ach Gott und überhaupt : Nach mir die Sintflut (denken sie insgeheim doch alle, die Selbstgerechten, die Opportunisten, Arschkriecher und Speichellecker all over the world) ... ... ...

Das Übel, das Böse, das Kriminelle, das Menschenverachtende ist für die meisten Leute (aus Gründen der Bequemlichkeit letztlich (kämpfen strengt an)) einfach da und zur Welt dazugehörend wie alles Gute andererseits : “Das ist halt so.” Das ist eine zutiefst bescheuerte Einstellung. Zumal heute, bei dieser Überbevölkerung, wo man sich nicht mehr aus dem Weg gehen kann wie anno dazumal. Will der Mensch weiterexistieren auf diesem Planeten - und einen anderen Lebensraum hat er nicht - muss zuallererst hier ein Wandel in Denken und Handeln her ! Übrigens : Was der Papst fordert in seinem neuesten Rundschreiben/Grundsatzpapier, das kann man auf meinen websites schon seit vielen Jahren (nach)lesen ... diese “Lichter” gingen mir lange vor Corona bereits auf ! Man sollte ernst nehmen, was ich schreibe ... ... ...

Allgemeiner Wohlstand wirkt auf eine Bevölkerung ablenkend wie das “Brot & Spiele” im Alten Rom. Sie wird unvorsichtig, gar zu vertrauensselig. Und das ist genau das, was gewisse Kreise anstreben, um im Schatten all der Gleichgültigkeit ihr eigenes Süppchen kochen zu können.

Und damit das so bleibt, schafft und schürt man gesellschaftsinterne Konflikte. Wie den Geschlechterrollenkampf. In den vergangenen Jahrzehnten des Wohlstandes im sog. Westen haben bei erfolgreich abgelenktem Volk (und damit auch abgelenkten Regierungen) im Hintergrund unkontrolliert und unangeleitet, unter dem Deckmantel der Digitalisierung auch, viele zwielichtige Gestalten an gar manchem Rädchen gedreht und rumgebastelt. Humanistisch gebildete Intellektuelle und oder Geisteswissenschaftler sind/waren das keine ... Großkapitalistengestützte (und somit auch -kontrollierte) Technokraten lenken diese unsere Welt längst nach ihren eigenen “Gesetzen” und ohne Rücksicht auf “Verluste” (an Menschen, die ihnen nichts getan haben) einzig unter der Maxime stetiger Profit-Maximierung ... und das färbt ab aufs Volk, sodass die Leute - schlicht aus Zeitmangel letztlich - immer mehr mit sich selbst beschäftigt sind. Auch, um nicht “abgehängt” zu werden ... und irgendwann plötzlich sind neue Verhältnisse da, zack, die keiner dieser Penner mehr ändert ... und dann sollen’s die anderen, die man sonst verlacht, wieder richten ... doch die Andern bedanken sich, sagen dieses Mal aber : Leckt mich ! Und die Kacke ist am Dampfen ... Es ist wahrlich keine Freude mehr, in einem solch einseitig stinkreichen, verkommenen Land zu leben ... ... ...

 

Und nun zurück zum Ausgangsthema oben, den Geschlechterrollen. Das Thema Frau hatte mich zu der Zeit - Stichwort Pubertät - mit Gleichaltrigen längst nachhaltig in seinen Bann gezogen. Doch nun - mit dem Lesen der Texte rund um solche Bildchen herum - kam was Neues hinzu. Frauen waren nicht nur äußerlich anders und wirkten reizvoll auf uns “Männer”, nein, die waren überhaupt anders. Und die wurden das schwache Geschlecht genannt. Wobei meine beiden zu Recht selbstbewußten, vom Leben und vom Dritten Reich gestählten Omas diesen Eindruck auf mich garnicht machten ... Darum wohl hielt man (jüngeren) Frauen als gesitteter Mann (damals noch) die Türen auf etc. etc. Heute sind sie knallharte Konkurrentinnen um Jobs und mehr, aus und vorbei ist’s mit Knistern und Romantik und großen Umständen vorm knallharten Preis-Vögeln ... Familie ist kein allgemeines Lebensziel mehr ...

Nein. Die prachtbusig (leider, das muss ich schon gestehen - die Geschmäcker sind und dürfen ja verschieden sein - dominiert heute eher klappergestelliges “flach wie Holland” das Geschehen) lockenden Frauen in der Presse und in der Werbung, auf den Litfaßsäulen und am Baggersee, die waren/sind arme, malträtierte Unterdrückte mit Striemen auf dem Rücken und Dellen im Gemüt. Die Frauen waren/sind zu bedauern. So ganz ohne einen (eigenen) Schwanz. Und dies Geschrei und Gejammer, Quotengelaber da, wo sonst doch der Markt, der nie falsch liegt, (angeblich) zuverlässig alles bestens regelt, höre ich nun ununterbrochen seit damals, seit Anfang der 1970er. Anfangs war das ja auch voll berechtigt, ja höchstnotwendig (für die Gesellschaft auch) ! Doch zwischenzeitlich wurde gar manches anders. Es reicht ! Die Welt hat sich radikal verändert in den letzten 50 Jahren. Permanent. Nur das Thema Frau dominiert noch immer die Themen rund um alles Gesellschaftliche. Das hängt mir zum Hals heraus ! Außerdem : Ich bin auch wer. Tut mal was für mich ! Für die Männer. Und deren natürliche Bedürfnisse, die ganz andere sind als dieser verordnete, widernatürliche Familien-Kultur-Scheiß, der hormontechnisch prima zur Frau passt, aber garnicht zum Mann. Der macht sich so im anfänglichen Chemie-Rausch selbst zum Trottel. Und so fühlt er sich dann auch ! Für den Rest seines Lebens. Und das alles nur, damit Vater Staat reichlich Söhne als Kanonenfutter geboren werden. Nur darum auch ist die Ehe finanzamttechnisch subventioniert, denn sonst würden noch weniger Leute Kinder in diese (längst übervölkerte) Welt setzen. Da hilft es auch nicht, als Ausgleich und Gegenleistung (ja das muss doch mal beim Namen genannt werden, solche Zusammenhänge sind doch nur den Wenigsten klar im Kopf !) einen staatlich tolerierten Puff einzurichten, da wollen nicht alle hin ! Nicht alle rammeln nur wie die Tiere, die sie immer noch sind ... manche sind da (wie anderswo) längst viel weiter ... Äpfel und Birnen zu vergleichen ist aber auch sowas von balla-balla ... Mutter Natur ist das Maß aller Dinge ... Die wollte auch die sexuelle Fortpflanzung, die immer zwei (unterschiedliche !) Individuen voraussetzt. Oder wären wir lieber Zwitter wie schleimige Schnecken, die abwechselnd sich paarweise beides sind, sich “den Hengst machen” ... ?

Was ich noch nie hörte ist, dass einer fragt, wie’s den Männern hierzulande geht. Es ist höchste Zeit, auch mal an die Männer in diesem Land zu denken. Allerhöchste Zeit. Wer noch ein richtiger Mann ist - und ich sage Mann, nicht Macho - der kommt mit der Rolle, die er heute spielen soll, nicht mehr klar. Diese Gesellschaft hat ihren Zenit überschritten

Die Frau, die nicht blöde war, hat schon zu allen Zeiten bekommen, was sie haben wollte. Es sind übrigens auch nur die wenigsten Männer solche, die ganz groß raus kommen. Und ich glaube nicht, dass die Frauen 1939 vor lauter Gleichberechtigung gern mit in den Krieg gezogen wären. Auch Ärger und Frust müssen wir alle einstecken. Die einen haben eben den Samenspender und die anderen die Gebärmutter. Darauf basiert alles. Nicht auf frommem Wunschdenken. Und die Frauen früher, die waren wohl aus einem ganz, ganz anderen Holz ... auch das verantwortet die Gesellschaft, die Politik und nicht der Mann von heute, der nur alles ausbaden muss. Um “divide et impera”, um “teile und herrsche” geht’s hier nämlich auch. Stellen Sie sich die geballte Ladung Energie vor, mit der Männer und Frauen vereint (statt gegeneinander aufgehetzt) gegen das festgefahrene Establishment vorgehen könnten, gegen Klimawandel-Leugner und andere Verhinderer, gegen Corona-Krisen-Frust und und und ...

Nichts ist einfach so, wie es ist. Es gibt für alles Gründe. Und darum aber auch Abhilfen !

 

 ffz, 2020-09-29     4. 10. 2020

MENSCH sein dürfen

ist bei allen wohlwollenden Paragraphen

auch hierzulande nicht selbstverständlich

MENSCH

kann ich persönlich nämlich nur sein

wo ich auch ganz nach Mutter Natur

MANN

sein darf.

Wer s/einen “Hampel-Mann” aus mir macht

hat weit mehr als nur einiges nicht begriffen

2020-07-23

 

Ich bin als Universal-Autodidakt geboren

Selberdenker mit sehr viel Phantasie

Unkonventionell. Friedliebend

 

Ich bin weder argloser Mitläufer noch ein Pseudo-Rebell

Und ich bin sehr stolz darauf, wenn ich die “Un-Massen”

heillos angepasster Dauerrausch-Konsumenten sehe

die aus dem Dunstkreis all dessen, was ihnen

systemkonform “eingetrichtert” wurde

aus eigener Kraft und eigenem

Antrieb niemals (wieder)

rauskommen

25.5.20

 

 

Sapperlot !

 

Leute, KUNST ist doch nicht “irgendwas” !

Es geht ... ums GANZE  !

 

 

Neue, andere Künstler braucht die Welt, eine generalüberholte KUNST !

Sonst geht diese unsere (!) Welt (Natur & Mensch) den Bach runter ... in die Binsen ...

 

Die große K U N S T muss die “breite Masse durchdringen !

... denn die breite Masse ist als Konsument hirnloser Handlanger der Riesenkonzerne 

 

Die KUNST geht voran, ist Mutter aller Kultur, nicht die Religion !

Das, was wir heute Religion nennen, ging menschheitsgeschichtlich

aus der KUNST spät erst hervor, ist der also nachgeordnet !

 

In der frühen  K U N S T  war alles angelegt,

was später en detail aus ihr hervorging !

Darum ist sie die Mutter, Ursprung

aller menschlichen Kultur !

 

Frank Friedrich Zilly

Künstler

 

März / April 2020

 

Selbstportrait ffz

Selbstportrait 2018 Künstler Frank Friedrich Zilly

Wenn nicht die große KUNST - vor rund 40.000 Jahren die Begründerin der notwendig gewordenen kulturellen Evolution - wer oder was soll der (beim Profitmachen garnicht so trägen, also - tut mir sorry - dummen, faulen) Menschheit helfen ?

Wenn sich nicht sehr schnell sehr vieles radikal ändert im Umgang der Menschen mit dem Planeten (was “einfach so” nicht zu erwarten ist), dieser (noch) blauen Insel im ansonsten lebensfeindlichen Universum, die ihr einzigster Lebensraum ist, dann wird ein Leben hier bald nicht mehr “des Erlebens wert” sein : Klimawandel mit vielen dramatischen Folgen wie steigender Meeresspiegel mit permanenter Überflutung, Wüstenbildungen, trockene Brunnen, Hungersnöte, Milliarden von Flüchtlingen etc., Umweltverschmutzung bis ins Mark der Nahrungskette, Artensterben (Insekten vor allem auch und in der Folge die Vögel), desaströse Überbevölkerung bereits heute (das tabuisierte Generalproblem), Grenzen der Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion generell werden erreicht, Kriege um Wasser und Gewaltausbrüche allerorten jederzeit etc. Und die Bibel verkündet immer noch : “Seid fruchtbar und mehret euch” ...

 

about me

hier in diesem Block erstmal Wesentliches in aller Kürze

 

Ich bin ein “freier” Mann und rundum (!) wahrlich unabhängiger Künstler und mache vieles anders als Otto N. Ich bin ein wissenshungriger Universal-Autodidakt (habe mir als Kind auch lange vor Einschulung bereits das Lesen und Rechnen selbst beigebracht sowie einige Musik-Instrumente (war bis 1983 u. a. auch 10 Jahre Kirchenorganist / Schlafes Bruder lässt schön grüßen) etc. etc.) mit Abitur und war 25 Jahre berufstätig mit dem Know-how aus 3 erlernten IHK-Berufen (kaufmännisch und handwerklich, war als abhängig Beschäftigter ein gern gemobbter Kollege, der mit kaputter Gesundheit vorzeitig ausschied) und habe ein Soziologie/Politische Wissenschaften-Studium enttäuscht abgebrochen (ich war nie in einem Kindergarten, weil es zu meiner Zeit in jenem Kaff keinen gab, doch so wie jenes “Studium” stelle ich mir Kindergarten vor ...). Ich habe mich im Laufe meines kaum schön zu nennenden Lebens mühsam von jedweder (erfahrenen) Indoktrination nachhaltigst selbst befreien können (und so trotz vieler theoretischer Möglichkeiten in diesem unserem reichen Land auch nicht Karriere (frz. la carrière, ist dort in erster Linie aber - ach wie passend - das Wort für “Steinbruch”) machen können), gehöre absolut keinem “Interessenverband” gleich welcher couleur (mehr) an (ich war rund 20 Jahre Gewerkschaftsmitglied und beim Roten Kreuz und die ersten beiden Lebensjahrzehnte ein engagierter, vorbildlicher Christ, habe für viele Menschen etwas getan / heute bin ich längst ein glücklicher Atheist und kämpfe auf meine Weise und ohne verlogene Doppelmoral für die “Ausgegrenzten” auf dieser Welt, für “das GUTE”, für eine erste globale Gesellschaftsordnung mit integrativer KUNST (statt Kapitalismus) als Überbau ...).

Ich war und bin ein Denker und Einzelgänger, weiß, dass Träumen das Atmen der Seele (ffz) ist und bin mir nebenbei angemerkt sicher, dass ich 1959 nicht als Einzelgänger geboren wurde ... und diese meine rundum selbstgemachte website ist der erste “Ort” in meinem Leben, an dem ich tatsächlich seit dem Jahr 2000 etwa - nun also “länger” bereits - verweile, über die ich tatsächlich - dank der KUNST - sowas wie “in meinem eigenen Leben angekommen” bin ... Ich beneide manchmal - aber nur manchmal - die, die nur ein Talent haben. Oder garkeines ... ich habe zu viele, eine riesengroße sprich schwer atmende Seele, die viel träumen muss (auch angesichts der Zustände auf Erden), denn mich treibt “das GANZE” um, nicht nur ein kleiner Ausschnitt. Das GANZE als ein unfassbares Wunderwerk der Natur. Wie armselig ist es angesichts dieser Größe zeitlebens wie ein Depp nur dem Mammon nachzurennen ??? ... aber das Ende meiner persönlichen (Weiter)Entwicklung (als Mensch (männlichen Geschlechts) und als Künstler) ist auch diese website nicht ...

Es hört sich für manche sicher zynisch an oder schlicht lachhaft bis blöd, doch ich denke allen Ernstes, dass die gegenwärtige Corona-Krise bzw. etwas in der Art geradezu zwangsläufig hat kommen müssen und auch ein Schritt ist auf dem verdammt weiten Weg dort hin. Ein markanter, der der ignoranten und überheblichen, selbstgefälligen und maßlosen Menschheit (in den wohlhabenden Regionen) nachhaltig zeigen wird, dass sie nur ein kleines Licht ist und weder sie noch irgendein von ihr selbstgestrickter Gott der Boss auf Erden ... oder, für schlichtere Gemüter : ... wo der Barthl den Most holt ...

Und : Ich bin - was meinen Lebensunterhalt angeht - nicht abhängig von Einnahmen aus der KUNST, muss nichts verkaufen und folglich auch nicht kuschen/den Schwanz einziehen, keinerlei Rücksichten nehmen, niemandem nach dem Munde reden oder malen oder oder oder ... Viel mehr noch : Ich habe zum Mammon (und damit zum destruktiven Treiben in den sogenannten “entwickelten Gesellschaften”) ein massiv “gestörtes Verhältnis” entwickelt, das mich um- und antreibt ... Auf Basis der hier angeführten Sachverhalte darf ich - per aspera ad astra - nach vielen Semestern in der Schule des Lebens mittlerweile endlich der Künstler sein, als der ich dem Wesen nach bereits geboren wurde. Und das so, auf eine Art und Weise, wie das in einer anderen, einer besseren Welt, “normal”, ja selbstverständlich wäre ... die Menschen müssen noch sehr viel lernen res. sehr viel (im Wohlstand und Größenwahn) Verlerntes wieder lernen, damit es am Ende nicht heißt “Gewogen und zu leicht befunden” oder “Wie gewonnen, so zerronnen” ... etwa den Unterschied zwischen Spaß und Freude ... oder “Spare in der Zeit, dann hast du in der Not” ... oder “Wer den Heller (heute Cent) nicht ehrt, ist des Talers (heute Euro) nicht wert” ... denn immer noch gilt, was schon mein Opa “predigte” : Von nixx kommt nixx (ffz) !! (gilt übrigens für Gutes wie Böses) Und : ”Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen !“ (Goethe). Denn “Edel sei der Mensch, hilfreich und gut” (Goethe). Wenn in Japan (!) alljährlich “Der Chor der Zehntausend” orchesterbegleitet in einer riesigen Halle Beethovens Neunte, die Hymne des vereinten Europa, die “Ode an die Freude” singt, wo es nach dem Text von Friedrich Schiller heißt : “Alle Menschen werden Brüder ...”, dann ist das einer von vielen bewegenden Momenten, die es auf dieser Welt (zum Glück) auch gibt, und die (nicht nur mich) hoffen lassen ...

Die CoronaVirus-Krise bringt das Zeug dazu mit. Ob die Menschen sich wachrütteln lassen, oder danach einfach im selben selbstzerstörerischen Trott weitermachen werden  -  man wird sehen. Ich bin gespannt, denn wir leb(t)en bis dato nicht in der einzigsten aller denkbaren Welten  ... ... ... Und dann überlegen Sie bei der “Gelegenheit” bitte mal, was diese “Corona-Krise” gegen das ist, was die unverschuldet zu Flüchtlingen gewordenen Menschen auf diesem Planeten gen Europa treibt ? Was ist so ein “Corona-Dings” gegen unberechenbaren Bombenhagel, Raketenbeschuß ?? Was gegen steigenden Meeresspiegel, der permanent alles unter Wasser setzt und auch mit viel Beten nicht wieder sinkt ?? Was gegen ausgetrocknete Felder, weil’s einfach nicht mehr regnet ?? Oder weil die Komponenten-Lieferanten der Hersteller unserer Lithium-Ionen-Akkus (Milliarden von verkauften “smart”phones etc. aber auch E-Autos !!), für die Rohstoffgewinnung riesige Seen anlegen und dafür das ganze (uralte !) Grundwasser abpumpen ?? Was gegen multinationale Riesen-Konzerne oder “Finanzhäuser”, die Gott spielen, wo aber (in den oberen Etagen) nur Menschen (und nicht mal die Edelsten, Gebildetsten) arbeiten (weil’s da nur die abgebrühten, herzlosen aushalten), keine Götter ?? Und etwa dank korrupter Regierungen zum Profitmachen (für sich, nicht für die Menschheit) zum Beispiel für hierzulande unvorstellbar große Palmölbaum- und Soja-Plantagen Urwälder roden und allen eh schon armen Ureinwohnern weit und breit, auch außerhalb des ehemaligen Waldes, jede Lebensgrundlage nehmen ?? Und so außerdem das Weltklima weiter kaputtmachen, indem sie unserem Planeten ERDE “die Lunge” rausreißen ?? Alles nur zum Zwecke gnadenloser, übersteigerter Profitmacherei als gäb’s kein Morgen. Und diese Auflistung unmenschlicher Greueltaten jenseits des gestörten, verhinderten “Bewusstseins” der Konsumenten in unseren “modernen” Gesellschaften, die alle nur an sich selbst denken, ließe sich noch stundenlang fortführen ... Vielleicht ändert “Corona” daran ja endlich was und mutiert so - frei nach der Bibel und Saulus, der zu Paulus wurde - später mal im Rückblick noch zu was halbwegs “Gutem” ??? ... ... ...

 

Mein Wunsch wäre es, dass mit dem Wort “Künstler” oder “Künstlerin” signifikant sparsamer umgegangen wird. Meine Definition von “Künstler” (m/w/d) erklärt auch warum :

 

“Wenn deine KUNST (als ein GANZES) größer ist als du selbst,

dann - und nur dann - bist du ein Künstler (m-w-d)”  ( ffz )

 

... und merkt Euch gut diese ebenfalls uralte

Weisheit (nicht nur für Paare) :

 

Omnia vincit amor

V e r g i l

(röm. Dichter und Epiker)

70  v. Chr. - 19  v. Chr.

 

 

Wer ein besserer Mensch werden will, muss bereit sein,

für dumm und närrisch gehalten zu werden

 

Epiktet, griech. Philosoph der Antike

 

März / April 2020

 

Künstler Frank Friedrich Zilly

Künstler Frank Friedrich Zilly

... und andere “Oldtimer”  h i e r  und  auf  www.oldtimer.frankzilly.de

Texttafel  "Übung macht den Meister"  vom gesellschaftskritischen Künstler Frank Friedrich Zilly, born in 1959

  Eine Texttafel von Künstler Frank Friedrich Zilly

 

Die etwas andere ( ZWISCHEN- ) BILANZ.  Mit “AUS-BLICK” ...

Dies ist eine Texttafel von Künstler Frank Friedrich Zilly. Und wenn's nicht so traurig wäre, könnte man richtig loslachen beim ersten Lesen ... ist aber traurig. Nicht zum Lachen. Parolen können der Menschheit nicht mehr weiterhelfen. Da muss mehr her, mehr geschehen. Und da man austreten nicht kann (Alaska und Sibirien oder die Sahara sind zwar relativ menschenleer trotz heilloser Überbevölkerung der ERDE, der Hauptursache allen "Elends" und dem, das erst noch kommt, aber ungemütlich. Und wenn der Planet hops geht, gehen die letzten Refugien ebenfalls hops ...), gibt's nur eine Lösung : Man muss selber aktiv werden, damit sich vielleicht wenigstens etwas zum Besseren wendet ... Doch es wird in animalischer aber dennoch unverantwortlicher Art und Weise überall mit Inbrunst begattet, besamt und befruchtet. Man will ja mehr Soldaten haben als der böse Feind. Oder sich selbst verwirklichen. Als Tier, das es zu mehr nie bringen wird, weil vorher die Welt dieses Tieres untergeht ... Bald kann man - wenn die Bienen etc. weg sind - die Pflanzen auch noch befruchten, allerdings wenig geil in einer trostlosen Mühsal und garantiert ohne diesen lästigen Orgasmus immer wieder ...  Alles, Ihr Kapitalisten und Konsumenten von Gottes Gnaden ("Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde." Ludwig Andreas Feuerbach), alles hat seinen Preis. Und grenzenloses Wachstum gibt es nicht. Dazu braucht's kein Abi und schon zweimal kein Studium. Dennoch hat's bereits 1972 der Club of Rome der ganzen Welt verkündet. Nach diesem Untergang wird es keine Ausreden geben wie anno 1945, wo sie alle von nichts was gewusst haben wollen. Wenn ich aus einem (verschlossenen) 10 Liter-Kanister 10 Liter Wasser raushole, dann war dieser Kanister vorher voll und ist danach leer. Der ist frech, der böse Kanister, was, ist einfach leer ... Spielverderber ... Und tja, mehr als ein Spiel mit verdammt üblem Ausgang wird's dann auch nicht gewesen sein. Früher hatten alle Gesellschaften wie Naturvölker einen "Ältestenrat". Den hat man abgeschafft, die Jungen im Silicon Valley und anderswo haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und die Alten als lästig abgeschoben in demütigende Verhältnisse.  Blöd nur, dass diese Jungen - rein theoretisch zumindest - auch mal alt werden (doch da reicht deren Hirn anscheinend nicht hin). Natürlich nur, wenn der Planet bis dahin noch nicht durchs Universum eiert ...

  Eine Texttafel von Künstler Frank Friedrich Zilly

 

Vive la Différence !

en detail ...

Schaue ich mir die Welt an und all die trostlosen Entwicklungen, die sich abzeichnen res. die, in denen wir bereits stecken, dann bin ich heute (war also nicht immer so) heilfroh, nein, glücklich, dass ich in den 1960ern und 1970ern die Kindheit und die Jugend haben durfte, die ich hatte. Auch, weil in meiner Brust heute noch wie damals schon - frei nach Goethe - zwei Herzen wohnen, die unablässig um die Oberhand in meinem Denken und Handeln ringen ... von Gefühl und Verstand könnte man da auch reden ...

Auf dem Land im kleinen Dorf im Grünen bin ich aufgewachsen, mit viel Wald, Bach und Wiesen, Nachbarn mit Ackerbau und Viehzucht, mit 4 wahrlich unterschiedlichen Jahreszeiten inklusive Schnee und Eishockey spielen mit den Freunden auf dem zugefrorenen Bach (auf 250m üNN). Oder Lagerfeuer im Sommer. Mit “gegrillten” frischen Kartoffeln ungewaschen direkt aus dem (eigenen) Acker von nebenan ... die “Kultur” war noch eine ganz andere ... ein bisschen “Dreck” hat niemandem geschadet ... und Allergien waren uns allen (daher) so fremd wie verlogenes Gehabe u. Getue ... Vorsicht - das war keine heile (Bullerbü-Pippi-Langstrumpf-) Traumwelt, doch menschlicher, näher an der Natur des homo sapiens war sie ohne Frage ...

In einer Familie mit Vater und Mutter, eigenem Haus, Garten und Geschwistern, mit Haustieren und trotz zweier Weltkriege und spanischer Grippe zwei Großelternpaaren (eines davon sogar vorort, das andere nur 2 Dörfer weiter). Mit Radio-Cassettenrecorder-Kombination, Fahrrad mit Dreigangschaltung, einer Kofferschreibmaschine und einem Fotoapparat. Und teurer ElektronenOrgel. Mit Gymnasium, flottem “Moped” und einer ersten Liebe, die still, rein und unschuldig war, keine Schweinerei, kein Machtkampf. Kein Imponiergehabe. Nur schön. Weil man schlicht keine Ahnung hatte, alles war so sagenhaft neu. Niemand, auch die Alten nicht, hatte damals - aus nachvollziehbaren Gründen - je einen Porno gesehen und wir Pubertierenden gar nicht mal je einen (fortpflanzungsfähigen) Nackten vom anderen Geschlecht ... Phantasie war gefragt, träumen erlaubt. Die Welt schien in Ordnung ...

Und es ging uns gut damals auch mit Schnur-Telefon mit Wählscheibe. Ab 1.7.1975 gab es CB-Funk für alle und gar mancher (wie ich) hatte dann auch CB-Funk. Daheim und oder im Pkw/Lkw oder (sozusagen als Vorgeschmack aufs Handy) eine “Handgurke”. Und ich als “Wessi” stand - den in Sachen Musikprogramm wegweisenden Pionier “Pop Shop” auf SWF3 (Südwestfunk Baden-Baden) mit Frank Laufenberg oder Walter Fuchs (der mich endgültig zum Country-Music-Fan werden lies) als “Moderatoren der ersten Stunde” (später auch mit Elke Heidenreich und ihrer Kunstfigur Else Stratmann) gab’s erst ab 1970 - im ansonsten recht trostlosen westdeutschen Radioprogramm auf AFN (American Forces Network) und die US-amerikanische Country-Music, hatte mir schon vorm Abi vom zuständigen Amt (für Auslandstätige) gar die Unterlagen zum Auswandern nach Canada res. Australien/Neuseeland besorgt und mehrere Jahre mit mir selbst um diesbezügliche Erleuchtung gerungen ... denn mit zunehmendem Alter wurde alles irgendwie immer “enger” und das Idyll musste der traurigen Realität einer vermurxten Gesellschaft Platz machen, die das Dritte Reich und all das, was dahin führte, bis heute nicht aufgearbeitet hat. Bis dato nicht ... Nicht nur aber auch deshalb gibt es von mir diesen Ausspruch : “Viele waren nie Soldat und doch im Krieg.” Und diese Nachkriegskinder von kriegsgeschädigten Eltern, die im Dritten Reich selbst noch Kinder und Jugendliche waren, die und deren Seelenfrieden, deren Unfähigkeit sich zu freuen, das alles und mehr hat diese verlogene Gesellschaft von Heuchlern und heillosen Opportunisten, in der sich jeder selbst der Nächste ist, auf dem Gewissen. Jawohl - auf dem Gewissen ! Da ist man doch gerne Christ, gell ? So richtig zu Hause und gut aufgehoben bei der kirchlichen Blutspur in den Geschichtsbüchern ... Und weil eine Gesellschaft nichts nebulöses Fiktives ist, sondern sich aus ganz real existierenden, denkenden und handelnden einzelnen Leuten zusammensetzt, darf sich hier in dieser Angelegenheit logischerweise (erstmal und grundsätzlich) auch jeder Einzelne angesprochen fühlen ... und sich Gedanken machen ... am Hinterkopf kratzen ... im Krieg sind “die anderen”, also die, die heute noch als Opfer herhalten “dürfen”, nämlich auch “bewaffnet” und werden sich wehren, entfesselt und gnadenlos zurückschlagen bis die abgeschlagene Rübe ihrer gestörten Widersacher mit verdrehten Augen über den Boden in die nächste Pfütze davonrollt ... Wer Wind sät wird Sturm ernten. (Punkt)

 

Und so kam manches in meinem Leben anders als angedacht. Mein Maschinenbau-Studium etwa hat mein Vater vereitelt als ich 15 war, denn er wollte meinen von mir angedachten, viel praxisorientierteren Bildungsweg hin zum (dann “nur” graduierten statt Diplom-) Ingenieur über Mittlere Reife (also nach der 10. Klasse Schule verlassen, statt deren 13 bis zum (dann) unnötigen Abitur dumm rumzuhocken auf jenem damals zumindest noch wenig elitären, 1974 grade mal erst 2 (!) Jahre alten “Dorf-Gymnasium” mit pöbeliger Volksschule unter dem gleichen Dach), Kfz-Lehre und Meisterbrief gleich im Anschluß und anschließendem Studium an der nur 20 km entfernten Fachhochschule nicht absegnen. Wollte wohl lieber mit m/einem Abitur angeben vor anderen Leuten ... Und wie ich grade 19 geworden das Abi hatte und auch volljährig war, hat mir natürlich trotz stimmiger Argumentation meinerseits aus einleuchtenden Gründen keine Firma mehr eine Kfz-Lehrstelle geben wollen. Denen war das Risiko zu groß, sich mit einem wie mir nur Ärger ins Haus zu holen. Dann doch lieber “ein geistiges Waisenbübchen”, einen Minderjährigen und auch anderweitig Unmündigen von der Volksschule, den man drangsalieren und den ganzen Tag mit allem Möglichem und Unmöglichem, was sonst keiner machen will, beschäftigen kann (als billige Arbeitskraft). Ich habe 1978 Abi gemacht und da war erstens 1968 noch allen in Erinnerung und es war zweitens grade auch die Hochzeit der RAF, die ziemlich viel gesellschaftlichen “Staub” aufgewirbelt hat (man hat ja seitens der Obrigkeit auch ganz bewusst und sehr gern sehr vieles verstauben lassen. Wie etwa das Dritte Reich, das man bis heute nicht nachhaltig aufarbeiten will). Und alle diese “Übeltäter” hatten aus Sicht der einfachen Leute eines gemein und das hieß Abitur ... Später habe ich mir dieses Auto - und damit ein gewisses US-amerikanisches Lebensgefühl - gekauft (Endlos-Dia-Show), was das Eine und Andere kompensieren sollte. Und fast jedes Jahr ein neues schweres Motorrad ... Das Lebensgefühl war phasenweise tatsächlich da, doch heute ist alles nur noch verblassende Erinnerung ... den Sportwagen - Legende in den USA auch dank Paul Newman - und das Motorrad, Legende schlechthin, das ich mit 14 schon haben wollte, habe ich heute noch. Die sind nun Oldtimer. Wie ich ... und meine jugendlichen Vorstellungen vom US-amerikanischen Traum. Der ist für mich längst zum Alptraum mutiert / verkommen ... ... ... wofür sonst steht ein Präsident, der in der Corona-Krise erst die Realität ignoriert und dann - nach verpenntem Einstieg in die Krisenbewältigung - auch noch tatsächlich und ausgesprochener Weise eine florierende Wirtschaft über das Leben seiner Mitmenschen, seiner “Untertanen” anscheinend, stellt ?

Ein “world-wide web” hat zu Zeiten meiner Jugend niemand vermisst. Man lebte gut ohne Computer, ohne Handy oder smartphone, ohne unerträgliche Fakes in a-”sozialen” Networks, die der Profitmacherei dienen, nicht der Menschheit. Es ging uns gut auch ohne mp3 oder avi und mpg. Als VHS-Video kam, war ich schon Mitte 20 (eine “anstrengende” Super 8-Ausrüstung hatte ich, doch das war ein teurer “Spaß” wie fotografieren übrigens auch, man ging folglich auch ganz anders um mit diesen Themen). Statt dankbar zu sein (und entsprechend bescheiden) haben die Menschen in den sog. entwickelten Ländern jedes Maß verloren ... und wollen immer mehr ... und andere in anderen Regionen dieser Welt müssen dafür ohne Chance auf Besserung ohne Hoffnung ärmlich leben in untragbaren Zuständen ... oder gar als Kind bereits verhungern ...

Alles war noch voll analog. Es gab nicht nur keine Digitalisierung, es gab nicht mal die Globalisierung. Und nicht nur insofern war die Welt damals in meinen jungen Jahren für geerdete Leute viel ehrlicher als die digital abstrakte, computerisierte heute. Auch Kino-Film-Action. Da war nichts getürkt und Schauspieler sein war rundum noch was anderes als heute. Wer will heute in Zeiten virtueller Hirngespinst-Realitäten noch einen Fernfahrer-Film sehen ? Nicht mal in der aktuellen (dieser Text entsteht im März 2020) Corona-Viren-Krise zollt dieser unverzichtbaren Berufsgruppe noch irgendwer “Respekt”. Aber ok - damals war das auch noch ein Job für richtige Kerle (in Australien ist er das heute noch) Und Könner (heute, mit Luxus-Fahrersitz und leisen Motoren, mit Automatik-Getriebe und zigfach besseren Bremsen mit zusätzlichen Retardern ist das im direkten Vergleich zu meiner Zeit als internationaler Fernfahrer, wo wegen der wenigen PS (trotz 16 Litern Hubraum) die 16 unsynchronisierten Haupt-Vorwärtsgänge (mit 2x kuppeln mit Vor- bzw. Zwischengas / Gruß vom linken Knie ! / bei manchem Kupplungspedal riss man fast das Lenkrad raus, so leicht ließ sich das durchdrücken ...) fast ständig rauf- und runter zu schalten waren, ja mehr wie Reisebus fahren). Auch weil Europa und das ganze Drumrum noch was ganz anderes war damals. Vor dem Mauerfall. Das Schengener Abkommen gab’s noch nicht, an jeder Grenze ein riesen Papierkrieg für Fernfahrer. Und jedes Land hatte seine eigene und nur seine eigene Sprache, eigene Verkehrsregeln und eine eigene Währung, ohne die man aufgeschmissen war. Ich weiß noch, wie mein Opa so alt war wie ich heute, und wie ich ihn als kleiner Junge begeistert über die so ganz anderen, früheren Zeiten gelöchert habe, damit er mir mehr darüber erzählt ... der Opa, der ist lange tot und ich, ich hab’s nicht mal zum Opa gebracht in dieser tollen Gesellschaft ... was für ein Leben ...

Ja, ich weiß auch hier, wovon ich rede, denn ich war selbst knapp 10 Jahre Fernfahrer auf dem 38/40 Tonner im Internationalen Güterfernverkehr, obwohl ich anfangs nur die damals vorgeschriebene Praxis erwerben wollte, um eine Fahrschule betreiben zu dürfen ... Mit den damals maximalen 320 PS aus 16 Litern Hubraum war man König, den meisten 40 Tonnen-Lastzügen mussten 280 genügen, 6 PS pro Tonne waren gesetzlich das Mindeste. Ich war jung und auch technisch fit, einer der ersten in Deutschland mit IHK-Zeugnis “Berufskraftfahrer Güterverkehr”.  Tja, andauernd war was kaputt an diesen Lastzügen und musste unterwegs (in der Pampa) - natürlich wo’s nur ging (Handy etwa gab’s ja auch noch nicht) vom Fahrer selbst - repariert werden. Noch heute weiß ich, dass 54g im Stromkabel-Stecker des Anhängers der Anschluß fürs Signal von der Auspuffklappenbremse der Zugmaschine war ... Viele Reifenplatzer gab’s damals noch. Und automatisch ging garnichts. Die Bremsen vom Anhänger musste man selbst voreinstellen, sonst sah man alt aus. Die Lenkräder waren riesig, denn eine leichtgängige Servolenkung und anderen “Luxus” hatten die wenigsten und gute Bremsen wie heute, einen oder zwei Retarder gar, gab’s noch nicht (man fuhr bergab max. so schnell, wie man den Berg rauffahren könnte (also Fantasie, Vorstellungskraft (oder noch besser viel Erfahrung) brauchte man auch)) und die (inkl. Crawler) 17 Vorwärtsgänge der Doppel-H-Schaltung mit Vorschaltgruppe waren oft unsynchronisiert und die ruppige Kupplung oft eine (wie die Bremsen) luftgesteuerte. Sehr viele, die da unterwegs waren, hatten den Führerschein bei der Bundeswehr gemacht, das Fahren wirklich gelernt, denn damals gab es noch eine Wehrpflicht und spätestens dort auch hat man die, die meinten was Besonderes zu sein, auf den Teppich der Tatsachen heruntergeholt. Auch mit recht unsanften Methoden, wenn anderes nicht fruchtete. Heute ... tja, nichts auf dieser Welt ist ohne Grund so, wie es ist ... “diskutiert” wurde damals nur in elitären Kreisen, gewiss nicht mit kleinen oder größeren Kindern (Minderjährigen). Der Rohrstock oder Ledergürtel des “Familienoberhauptes” hat - falls es einem zu wohl wurde - alle Unklarheiten sofort beseitigt. Und wer noch keine 40 war brauchte in “seiner” Firma das Maul gar nicht erst aufmachen wollen. Die Älteren und Alten waren keine Abgeschobenen, sondern Respektspersonen ... Was wird das für ein meuternder armseliger Sauhaufen von Besserwissern und klugscheissenden Jammerlappen von Muttersöhnchen sein, der für mein Heimatland in den nächsten Krieg, der gewiss kommt, ziehen wird/muss/soll ... und hirnrissig scheinende oder seiende Kommandos anderer Leute befolgen ... ... ... die Corona-Krise ist vergleichsweise nicht weiter schlimm, denn es gibt immer noch Supermärkte und genug zu fressen. Im Krieg ändert sich das (alles und mehr) schnell. Und Kühe sind nunmal weder lila noch wächst Brot auf Bäumen ... da geht’s nicht um Level xy in irgendeinem “Spiel”, da geht’s ums reale Überleben ... und wohl dem, der sich im realen Leben noch richtig gut auskennt ... wie wir Hinterwäldler vom Kuh-Dorf ... ... ... ich sehe da für die Mehrzahl echt schwarz ...

“Convoy” etwa, mit dem Country-Music-Star Kris Kristofferson als Protagonist, mit dessen Song “Me and Bobby McGee” und dem Satz darin “Freedom’s just another word for nothing left to lose Janis Joplin ihren größten Hit hatte oder “Ein ausgekochtes Schlitzohr” mit Burt Reynolds und Sally Field als Kinder eines weiten, in den Köpfen der Leute aber verdammt “engen” Landes namens USA, transportierten damals Gedankenwelten, für die wir keine “Dolmetscher” brauchten ... 

... denn wir waren jung und topfit auch bodymäßig, keine Sesselfurzer mit zwei linken Händen und ein Fitness-Studio - wo es “sowas” überhaupt schon gab - brauchten wir nicht. Wir, in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, wir waren auf dem Land aufgewachsen, konnten uns in allen möglichen Situationen selbst helfen, Auto und Motorrad etc. noch selbst reparieren und wussten, dass eine Kuh nicht lila ist und Brot nicht auf Bäumen wächst. Unsere “Helden” damals waren dem entsprechend vor allem (auf diverse Arten) “knallharte” Einzelgänger, Originale eben. Stellvertretend für alle anderen seien hier nur genannt Charles Bronson, die Figur Rambo und der bis heute immer noch Unnachahmlichste von allen, der leider bereits 1973 starb : Bruce Lee. Die Handlung zählte, nicht dumpe, computergenerierte, weltfremde Effekthascherei. Mein Opa war 1916 in VERDUN, vollanalog mittendrin statt nur dabei. Das war “Effekt” genug gleich für viel mehr als nur s/ein Leben. Ich brauche kein Geballer wie etwa auch an Silvester und frage mich, wieviel Hirn es braucht, um zu der Erkenntnis zu gelangen. Alles war einfach, simpel und durchschaubar. Und reparierbar. Nichts wurde einfach weggeworfen, verschwendet. Und wir haben nichts vermisst. Das ist uns alles erst eingeredet worden ...

 

Nein, nein, es ist kein (sentimentales) Gerede (eines älteren Herrn) - das war damals wirklich noch eine ganz, ganz andere Welt. Dank Digitalisierung, was eigentlich genauer genommen “Computerisierung” meint, kann heute der größte Dödel sein Unwissen und seine Unfähigkeit, seine Faulheit gegenüber andern überspielen. Etwa mit automatischer Rechtschreibkorrektur in Texteditoren. Und wenn der eine große Klappe hat, dann kommt der weiter im Leben, als einer, der mit viel Fleiß Abitur machte, eine fundierte Ausbildung hat, aber eher schüchtern, zurückhaltend ist. Und wie’s der Gesellschaft mit solchen Zuständen (Sitte, Moral, Seriosität, Glaubwürdigkeit etc. etc,) mittel- und langfristig geht, kann man sich unschwer denken ...

 

 

Das Schweigen der Männer

einer aussterbenden Art ...

 

Schaue ich mich heute um, bekomme ich das große Kotzen. Zum Beispiel in Sachen “Familie” und allem, was da im ganz banalen Alltag dranhängt : Kinder, Kinder bekommen und Kinder ”erziehen”, Schule, Fertigfraß aus Chemie (fr)essen, weil keiner mehr kochen kann (vor lauter Gleichberechtigungswahn), riesengroße Klappe aber fehlende Selbstdisziplin, mangelnde Toleranz und Geduld etc. etc. ... Es gibt natürlich auch noch andere Fälle, doch lassen Sie mich das ganze Thema hier bitte mal so darstellen ... die Rolle des Mannes, ... der in Sachen “Familie gründen und haben” als Befruchter lediglich auftritt, was ihm  - na so eine ungerechte Schweinerei - nicht nur keine Umstände, sondern sogar noch spritzigen Spaß macht und nicht die tragende Rolle der gebährenden Frau spielen kann (zum Glück hat “der liebe Gott der kath. Kirche” die Geschlechterrollen verteilt und nicht der Mann), der früher wenigstens noch auf etwas stolz sein konnte, entwickelt heute nur noch ein immer gestörteres Verhältnis zu seinem einzigen verbleibenden Stolz, seinem Phallus und damit in der Verlängerung zu seinem ICH, seinem SELBST ja Leben und Lebenswandel damit dann letztlich, weil er nur noch ein Depp ist auf der Bühne im von anderen Menschen in ablenken sollenden “Brot & Spiele - Absichten” angezettelten Geschlechter(rollen)kampf (und selbstverständlich auch im Hinblick auf die künstliche Befruchtung / idiotischerweise vom Mann selbst ausgetüfftelt) etc. etc. Wie kann eine Frau, die von Mutter Natur keinen Schwanz - jawohl, Schwanz ! - mit Eigenleben mitbekommen hat, wissen, beurteilen und bewerten wollen, was der einem Mann - wie auch immer - bedeutet ? Sowas regt mich auf, disqualifiziert alle, die da mitlabern ohne selbst Mann zu sein. Und was für einen Ton(fall) da manche auch noch drauf haben ... da vergehen einem als Mann die letzten Illusionen (von wegen großer Liebe), selbst wenn man ein gebildeter, gemäßigter Typ ist ... da läuft gesellschaftlich was mächtig daneben !

Was sind das für “Familien” heutzutage, die’s nur “miteinander” aushalten, wenn sie sich die ganze Woche über aus dem Weg gehen ? Er und Sie zum jeweiligen Job und das Kind wird abgeschoben in eine Kita, wo sich andere - “mit Nerven wie breiten Nudeln” - mit dem quirligen, herausfordernden “Nervenzipfel-Nachwuchs auf dem Weg ins Leben” rumärgern sollen. Ich habe zwar nie eigene Kinder gehabt, nie haben wollen (ich mag Kinder, mich hätte das ganze Thema vor lauter Ernsthaftigkeit aber zu sehr mitgenommen, belastet) habe aber viele Kinder - bewusst und staunend beobachtend und verfolgend, ja miterlebend - heranwachsen sehen (etwa in einer meiner zwei langjährigen Beziehungen, bei Freunden und Bekannten und natürlich auch in meiner Nachbarschaft auf dem Dorf) und dachte immer, grade das sei das Schönste am Kinder haben. Wozu hat man dann heute (noch) Kinder (zumal bei der heillosen Überbevölkerung) ? Weil’s (nach außen hin) “halt” dazugehört zum rechtschaffenen (unauffällig mitschwimmenden) Bürger ? Oder traut man dem eigenen Gemeinwesen die eigene Rente nicht mehr zu ? Oder was ?

Was sind das heute für Familen, wo mich gleich in den ersten zwei, drei Tagen in der Corona-Krise in Radio- und TV-Nachrichten nur eines zu hören wirklich erschüttern kann, die Sorge, ja Angst der Obrigkeit rund um den Begriff “häusliche Gewalt” ? Ja ist das denn soooh ein großes Thema in dieser Gesellschaft ? Das wußte ich garnicht, das ist ja erschreckend ! Da gibt’s offensichtlich latenten “Lagerkoller aus dem Stehgreif”, nur vom Drandenken bereits, und mit sofortigem, unkontrollierten Ausrasten. Wer nichtmal daran nicht sieht und erkennt, wie kaputt und am Ende diese “ausgereizte” Gesellschaft längst ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen ! Und - bei soviel Grün fällt mir ein - die Grünen mit ihrer wem auch immer bzw. gewiss den “modernen” Leuten von heute imponieren sollenden “Doppelspitze” aus auf mich persönlich karrieregeil wirkenden, sich selbst gern reden hörenden Individuen, sind - für mich - auch längst nicht mehr das, wofür sie mal standen ... zu der Partei-Spitze fällt mir ein, nein, drängt sich mir wie automatisch (als Metapher) auf die “Ehe von heute”, Einzelkämpfer fernab einer echten Schicksalsgemeinschaft (und damit auch der Kindergarten / selbstverständlich auch als Bild / in einem übertragenen Sinne) und wie Sie sehen und hier lesen können, assoziiere ich mit diesem Begriff (der für manche auch steht für “errare humanum est”) heutzutage (jenseits einer angenehmeren Steuerklasse beim Finanzamt, die all diese Mängel allerdings nicht aufwiegen kann) nichts Erfeuliches (mehr) ... Die jungen Leute, die in meinen jungen Jahren gegen Nato-Doppelbeschluß und anderes mehr im Westen auf die Straßen der heute wiedervereinten Republik gingen, die waren - auch wenn man alles mögliche an Einflußfaktoren da “rausrechnet”, die waren irgendwie einfach (noch) aus einem ganz anderen Holz geschnitzt, von einem ganz anderen Kaliber als die heute. Das war eine andere Welt. Und “Kaliber” ist da das passende Wort für ein “Maß”, unter dem man sich da auch was vorstellen kann ... Durchschlagskraft etwa ...

Angesichts all dessen wächst der riesige Respekt vor der gewaltigen Lebensleistung meiner Mutter (und unzähligen anderen ihrer Generation - seid herzlichst bedankt !) in einem positiven Sinn ins absolut Bodenlose !! Meine Mutter war am Ende des Dritten Reiches 12 Jahre alt (sprich mehr oder weniger zwischen allen Welten alleingelassen in diesem sensiblen Alter mit all den Folgen, die eine solche Kindheit an der Schwelle zur Jugend einem heute noch (selbst) denkenden Menschen heute überhaupt noch vermitteln kann !) und hat als das, unter dem “Titel”, was heute verächtlich “Hausfrau” genannt wird, ihr Leben lang für ihre 3+1 Männer sich abgerackert. Ohne Gehalt sprich je “eigenes” Geld gehabt zu haben. Ohne geregelte “Arbeitszeit” 7 Tage die Woche rund um die Uhr (“24/7” ist das schlichte Kürzel für “rund um die Uhr” heute, allerdings bei - Geräten, bei Menschen gibt’s sowas nicht). Ja ohne alles und dann auch noch ohne (sonstige) echte Wertschätzung irgendeiner Art im Alltag. Da gab’s kein Kindergeld und auch sonst nichts in den Arsch geschoben. Und meine Mutter war nicht mal fit gesundheitlich, doch sie hat nie gejammert. wie alle anderen sich einfach “am Riemen gerissen” und ihre Pflicht erfüllt. Und sie war gewiss nicht dumm, kein “Dorf-Trampel” ! Dafür meckern (als “Badenser” vom Dorf, aufgewachsen in einem ganz ungewöhnlichen Dorf im Badischen praktisch direkt auf der Grenze zum Schwabenland und mit fast mehr Hang zum Schäbischen (weil das, was jenseits von Grenzen liegt, für Kinder (und manche Erwachsene) eben stets das weitaus Interessantere ist) weiß ich, wer außerdem (ist ein Tier) noch “meckert”) die “weiblichen Menschen” von heute, vor allem auch weniger gebildete (Einbildung ist ja auch eine Bildung), umso mehr. Auf welcher Basis eigentlich ? Was sind das für realweltfremde “Leute” heutezutage ? Was sind das für Leute, die mit Kindern, die echte Orientierung, “eine starke, verlässliche Hand” bräuchten, stattdessen irgendein Vorgehen “diskutieren”, in Fragesätzen statt Aussagesätzen zu den Kindern sprechen, was selbst manche Erwachsene überfordern würde ? In deren eigener Kindheit muss doch auch schon vieles schiefgelaufen sein (aber Krieg war da keiner ??), wie sonst kommt man auf solche Ideen ? Ablenkungsmanöver von der eigenen Unfähigkeit, Unzulänglichkeit ? Angst ? Vor der eigenen Courage ? Ich denke, die wurden in ihren Kinder- und Jugendtagen unter anderem einfach zu sehr “verhätschelt und vertätschelt” ! Denen hat man vergessen beizubringen, dass das Leben - egal wie und wo, als wer oder was auch immer - unterm Strich ein (Darwin’scher Überlebens)Kampf ist ! Aber auf den Männern rumhacken ... (und von dieser Sorte Frau gibt’s heute von den vergleichsweise wenigen bislang nicht infizierten Ausnahmen abgesehen immerhin so viele, dass dieser Gesamt-Eindruck von der Gesellschaft entstehen kann, sicherlich also nicht nur drei, vier Exemplare ... Zu Zeiten einer Alice Schwarzer hatte das Ganze Niveau und war gesellschaftlich nicht nur vollauf berechtigt, sondern gar notwendig, doch heute ist das oft nur noch ein vollkommen niveauloser, billiger Abklatsch davon, ein Sturm im Wasserglas wildgewordener Furien, die unbewusst nach Bändigung schreien. Oder auch nicht. Unschön allemal. Erotisch überhaupt nicht. Zum Abgewöhnen. Menschlich eine bittere Enttäuschung. Kein Vergleich zu anderen Generationen von Frauen, die ich ansprach ... )

 

Selbstverwirklichung über das Thema Familie für einen (denken könnenden) Mann heute ? Die Frau wird beim Sex befruchtet, trägt bewusst alles hautnah erlebend 9 Monate ein neues Leben in sich, erlebt die Geburt intensiv und hautnah (heute ohne Angst wie früher, daran sterben zu müssen), ist immer noch die Hauptkontaktperson der Kinder bis in die Pubertät oder weiter (je nach Geschlecht des Kindes) und auch danach bleibt sie ein Leben lang über Jahrzehnte (!!) “die Mutter”, weil man in deren Bauch heranwuchs und hat so ein Leben lang körperliche wie seelische Erfüllung von/aus dem einen einzigen Begattungsakt. Bei mehr Kindern natürlich noch mehr ... Die Frau verwirklicht sich über ihre in der Natur vorgegebene Rolle auch heute noch wie vor 40.000 Jahren und seit eh und jeh voll und ganz ein Leben lang. Und ich als Mann - was habe ich von dem allem mal ganz knallhart beleuchtet ? Entspricht da auch nur irgendwas meiner Natur als Mann ? In so einer “ordentlichen, regulären”, Kirche wie Staat genehmen Ehe (errare humanum est) (die früher nur Soldaten hervorzubringen hatte oder durch kluge Wahl Macht und Vermögen zu vergrößern) und das unter heutigen Rahmenbedingungen im Porno-Zeitalter mit einer einzigen, immergleichen, irgendwann - so oder so - verblühten, nur noch langweiligen, an allem nur noch rummeckernden Frau ein Leben lang ? Na ja, ist doch so. Von den Ausnahmen mal abgesehen. Und - wer austeilt, der muss auch einstecken können ... Wer hat den Puff eingeführt und warum gibt’s den überhaupt ? Ach, sieh an, ebenfalls die Obrigkeit ... ... ... damit das angeblich göttliche Modell sich nicht blamiert, nicht kollabiert ... hätte ich von all der Verlogenheit doch nur als Junge schon mehr gewusst ...

Als Mann verspüre ich - sofern mir die Empfindungen der Frau nicht total schnurz sind - bei dem Sex-Stress heutzutage und in diesen modernen, nicht weniger stressenden Lebensumständen vielleicht noch 2 oder 3 Sekunden ein mehr befreiendes als angenehmes “Zucken” im Genitalbereich während das Ejakulat zum Zweck des Herausspritzens (was die Befruchtung erleichtern soll) durch die nun verengte Röhre des Phallus rauscht ... befreiend, denn man/n ist heilfroh, es (angesichts so weniger Reize) schwer kämpfend unter vollem Körpereinsatz für ein bisschen Hin- und Her am besten Stück doch noch bis zur Ejakulation geschafft zu haben, wo blasen so einfach für beide sein könnte (aber leider niemanden schwängert). Tja, was mit 14 viel zu schnell passiert, wird mit zunehmendem Alter zur Schwerstarbeit (auch da vergeht alles, bleibt nichts wie’s war) ... und das war’s dann aber auch schon an körperlich Spürbarem für diesen einen Begattungsakt, dieses eine Kind. Die kopfmäßige Verarbeitung, das kopfmäßige Erleben des Orgasmus bleibt komplett auf der Strecke, drüber reden oder das Erlebte gar 3 Minuten eng aneinandergekuschelt wortlos nachhallen lassen zu wollen, käme unter heutigen Fick-Helden dem Zeigen von Schwäche gleich. Das ist zu wenig für den Mann um große Gefühle für den Rest des Lebens zu entwickeln (wegen eines bzw. für ein Kind). Und wenn die Frau nach der Geburt, wie das oft vorkommt, keinen Sex mehr mitmacht - sei’s, weil ihr das Kind näher ist als der Göttergatte oder weil sie (hormonmäßig) ja erstmal hat, was sie und ihre Natur fürs Wohlbefinden braucht/e (oder oder oder) und außerdem glücklich beschäftigt ist, mit stolz geschwellter Brust - auch wenn die flach ist wie Holland - den Kinderwagen durchs Dorf schiebt - dann geht der Mann, der (wie sie) auch immer noch funktioniert wie vor zehntausenden Jahren, irgendwann seiner Natur gehorchend regelrecht notgedrungen fremd mit seinem überaus lebendigen Phallus (denn der Samen wird permanent unablässig produziert, nicht nur dann, wenn die Frau geschwängert werden will / was leitet der kluge Mensch ab aus diesem Sachverhalt ? Wann geht’s dem Mann gut ? Zwei Kinder zeugen und fertig für den Rest des Lebens - das ist zuwenig) und wird dann deswegen heutzutage kommentar- und anhörungslos auch noch angeschissen und rausgeschmissen von seiner “Alten” aus der eigenen Wohnung, dem eigenen Haus. Soweit sind wir. Die Angetraute als allein fähige Richterin in so ‘nem Fall. Verständnis, ja Liebe, liebe Leute, das ist was ganz, ganz anderes (siehe Bibel, 1. Kor. 13, 4-7). Andere Leute haben auch einen Kopf, nicht nur Ehefrauen. Was ist das für eine Welt heute ? Ich habe in meiner Jugend noch gelernt, was man als Mann und Kavalier einer Frau gegenüber alles tun sollte. Ja, liebe Leute, wenn mir eine von Anfang an nur in den Ohren liegt mit ihren Rechten etc., dann werde ich der nicht eine Tür aufhalten oder irgendwo den Vortritt lassen. Sie will Konkurrentin sein - gut, das kann sie haben ! Und schon ist die Luft (und Lust) raus, das ganze Thema im Eimer. Eine, die nichtmal kochen kann, ist für mich irgendwas, aber nicht attraktiv. Ja, ich kann kochen ! Immer wieder heißt’s, wir seien ein reiches Land. Und doch geht’s gefühlt massiv bergab. Sie fragen warum ? Nun, ich frage mich das nicht. Frauen, die nicht blöd waren, haben - und das zurecht - auch früher schon immer bekommen, was sie wollten. Und ihren Mann - so oder so - nach Belieben dominiert. Und nicht wenige Männer fanden das sogar gut. Und natürlich lag da vieles im Argen. Nur, das tut’s heute noch. Mit dem alleinigen Unterschied, dass heute zusätzlich das gesamte zwischengeschlechtliche Klima versaut ist ! Und das ärgert nicht alle, denn gewissen Kreisen kommt das alles sehr gelegen. Hat es doch ähnliche von allem Wichtigen ablenkende Effekte wie “Brot & Spiele” im Alten Rom. Die, die heute das zwischengeschlechtliche Klima in der ganzen Gesellschaft lauthals versauen, sind die, die von sich selbst ahnen, dass sie unter den Bedingungen von damals als ungewollte Ladenhüter auf der Strecke geblieben wären ... Dekadenz als Preis des Wohlstandes ? Oder was ? Und machen wir uns nichts vor ... in erster Linie sind wir immer noch nicht mehr als ein Tier ... Alles andere an Gefühlen und Regungen hinsichtlich “Familie” und “lieben Kindern” (die mir als Mann meist irgendwie die Frau nehmen, auf ihre Art und Weise “ausspannen” wie ein Konkurrent, muss ich mir als Mann, der kein Waschlappen ist, das im Kopf passend zurechtdenken und zurechtlegen, sofern ich solche Gefühle haben will. Per Körper (wie bei der Frau) bekommt mein Geist, meine Psyche, da nichts übermittelt. Selbstverarschung, Schönreden, nennt man sowas dann im Prinzip. In der Natur kommt “Ehe” in der Art nicht vor. Ehe, Monogamie und Seelenheil, alles auf einer Ebene angesiedelt und gezielt - zum Zweck des Angstmachens - miteinander verwurschtelt, das ist eine rein kulturelle “Errungenschaft”, weshalb sie auch vom Staat subventioniert werden muss, indem man Ehe-Verweigerern Steuerklasse 1 aufbrummt

Ehe, was kann das heute noch sein, wo vor lauter Schwachsinn als Folge aus Wohlstand und Überfluß sowie Gruppenzwängen und Phantasielosigkeit keiner mehr weiß, was eine echte Schicksalsgemeinschaft ist (wie sie das früher etwa war nicht nur im tiefen Winter auf einem abgelegenen, eingeschneiten Bauernhof im Schwarzwald und anderswo). Erfreuliche Ausnahmen, die Mut machen und die’s natürlich auch noch gibt, bestätigen die Regel. Man kann nicht alles wollen, auf Basis dieser Erkenntnis bin ich meinerseits ohne Scheidung, ohne uneheliche Kinder und entsprechende Zahlungsverpflichtungen etc. etc. “passabel” durch mein Leben gekommen. Doch auch das hatte seinen Preis. Und der hieß Einsamkeit. Die generierte Weisheit. Doch wieviel Weisheit kann ein Mensch ertragen ?? Ich spreche dies traurige Thema hier nur an, weil mir - erst recht angesichts des verbreiteten Wohlstandes - die Kinder mancher Eltern Leid tun. Apropos Wohlstand : Schon mal von einem gehört, der am Hungertuch nagen muss ? Ich rede nie von was, wovon ich keine Ahnung habe ... doch eben auch sparen will erstmal gelernt sein ... Denken Sie an die, die garnichts haben, weil sie Opfer des verschwenderischen, ausbeuterischen Lebenswandels der Konsumkranken in unserem Kulturkreis sind. Und das Verlogenste, was es in diesem Zusammenhang gibt, ist die “Spenden-Kultur” als Alibi-Funktion in meinem Heimatland. So nämlich ändert sich an der Ausbeutung derer, die eh schon nichts haben, nie was !!! Ach, sind wir nicht toll ? Schau an, wieviel wir tolle Edel-Menschen diesen Urmenschen dieses Jahr wieder gespendet haben ... (ich sage nur ... alle Menschen werden Brüder ... (Friedrich Schiller), EUROPA-Hymne (Ode an die Freude) ...) ... Das Corona-Virus, gewissermaßen geschickt von Mutter Natur persönlich (infolge des Raubbaues, den der Mensch an der Natur betreibt), zeigt, dass Natur und Evolution derart kranke “Gedanken” fremd sind, ja am Arsch vorbeigehen ... die holt kommentarlos alles und jeden vom Sockel, der’s übertreibt ...

 

Ich war auch mal Kind. Irgendwo am Arsch der Welt in einem Bauernkaff. Und die Leute hatten in der Nachkriegszeit reichlich Sorgen. Da gab es kein Kindergeld für mich und auch sonst nichts. Um mich und andere Kinder hat sich damals niemand großartig gekümmert, um sowas - sorry - Lachhaftes wie meine Hausaufgaben schon zweimal nicht. Nie. Und doch habe ich vieles gelernt und kapiert in den ersten 20 Lebensjahren daheim. Auch einige Musikinstrumente. Ich bin noch an Ostern in die Schule gekommen und habe deshalb 1978 bereits nach 12 Jahren Schulzeit - ja nach 12, nicht nach 13 - erfolgreich Abitur gemacht. Ich war das älteste von 3 Kindern und damit auch das “Versuchsobjekt” für meine Eltern. Und obgleich es nur ein Familieneinkommen gab, haben meine Eltern (wie viele anderen auch), die im Dritten Reich Kinder und Jugendliche waren und keine reichen Eltern hatten, noch vor meiner Geburt mit einem einzigen bescheidenen Gehalt ein Haus gebaut. Mit viel Selbstdisziplin. Ohne Größenwahn. Und ohne Gejammer.

Wenn dann heutzutage die Frau, die keinen Phallus hat und keinen diesbezüglichen (Dauer)Trieb kennt (und trotz allem Gephasel von Empathie auch nicht das geringste Interesse zeigt, sich in die Thematik und Bedürfnisse eines Mannes etwas tiefer einzufühlen, einzuarbeiten), die eine ganz anders funktionierende, weil evolutionär von Natur aus anders ausgerichtete Sexualität hat, reitend auf der verhängnisvollen Welle einer falsch angelegten Geschlechterrollenneuordnung auch noch einseitig beschließt, wie das zentrale Thema Sexualität zwischen Mann und Frau nach faulem Eheschließungszauber fortan nun gehandhabt wird, dann muss die sich nicht wundern, wenn ihr “Alter” fremdgeht. Und zwar öfters. Mehr oder weniger regelmäßig. Die Natur ist und bleibt das alleinige Maß aller Dinge im Kosmos (man denke an das Corona-Virus, den Klimawandel etc. und die hilflos danebenstehenden Menschen) nicht irgendein Kontrollfreak (m/w/d).

Die Ehe ist heute (leider) bei allen Bedürfnissen der Menschen nach einem Fixpunkt im Leben doch nur noch ein hoffnungsloser Fall überkommener (Finanzpolitik)Kultur. Steuerklasse 1 ist halt noch weniger verlockend. Denn Kinder in die Welt zu setzen muss man sich heute - nicht nur angesichts der fatalen Überbevölkerung, die für alle Probleme der Menschheit verantwortlich ist - auch längst zweimal überlegen. Wozu dann noch sich all den Ehefrust aufladen. Ich konnte mich beherrschen. Ich habe nichts beigetragen zu der Überbevölkerung des Planeten. In der Zeit der Jäger & Sammler - sehr naturnah und ursprünglich - gestaltete sich das alles ganz anders. Da gab’s noch keinen Gartenzaun und (deshalb auch) keinen Puff ...

Die gnadenlose Durchdigitalisierung sprich “Vercomputerisierung” (mit all dem Profitgeier-Schrott, der an der dranhängt, nur damit das “Wachstum” nicht zum Erliegen kommt), wird der Menschheit den Rest geben in Sachen Verständnis füreinander ... einer Gesellschaft, die in der Masse sich (fast) nur noch kaputte Krimi-Phantasien anderer Leute, ebenfalls nur Profitmacher, im TV anglotzt in ihrer knappen “Frei”zeit, erst recht ... Ein Loch ist im Eimer - aber zum Lachen wie Anfang der 1960er ist das hier nicht ...

... Dampfloks waren noch unterwegs damals, ganz regulär und nach Fahrplan. Bis ich 18 und damit - damals neu - volljährig war. Und alles hat funktioniert, alles war gut, die Menschen hatten noch Zeit und Freizeit, einen geregelten Feierabend, die Züge waren pünktlicher als heute mit digitaler Supertechnik. In dieser jämmerlich verzettelten Welt von Fachidioten in Verantwortung, denen der nötige Gesamtdurchblick fehlt (und gar einiges mehr, wie etwa Rückgrat vor allem auch ... ) ... Eine große Klappe - ja, die haben sie alle. Doch auf welchem background, auf welchem Fundament nur ? Der Mensch wächst an seinen Niederlagen, nicht an einem “dolce vita” ... Mal sehen, ob die Corona-”Krise” die Selbstherrlichkeit etwas dämpfen kann, diese unerträgliche Überheblichkeit aus der Tatsache heraus, dass es einem einfach nur zu gut geht. Ist das Dritte Reich denn bereits total vergessen  ? ?  ?   ?    ?      ? 

Unsere Existenz, unser Leben ist eine zutiefst “analoge” Angelegenheit. Daran ist absolut überhaupt nichts “(typisch) digital”. Heute nicht und übermorgen nicht. Die Mutter, eine Frau aus Fleisch und Blut, gebärt uns seit Jahrhunderttausenden 9 Monate nach Befruchtung in dieses Leben hinein und am Ende nimmt uns “Mutter ERDE” wieder auf in ihren Schoß. Kreise schließen sich. “Von Staub bist du genommen ...”, Ashes to ashes ... Elektrischer Strom wird dabei nicht gebraucht. Den braucht nur der Mensch ...

Digital heißt, dass es nur zwei Zustände gibt in einer Computer-Elektronik. EINS und NULL für EIN und AUS, es fließt ein Strom, oder es fließt kein Strom durch elektronische Bauteile, die sich dann entsprechend verhalten und das Gerät funktionieren lassen. Das ist eine sehr “eckige”, “kalte”, mitunter echt “blecherne” Angelegenheit. Wie die digitale Musik von CD. Die von der guten alten analogen Schallplatte hört sich (passable Anlage vorausgesetzt) gaaaanz anders an. Im Idealfall wie das Original. Das Niveau erreicht die handelsübliche CD nie. Mit analogen Menschen-Ohren, die lückenlos alle Zwischentöne wahrnehmen können - folglich auch die, die (bei Digitalaufnahmen) fehlen, als fehlend - klappt das nicht. “Digital” passt der Sache nach nicht zum Mensch. “Leben” lässt sich so nicht beschreiben. Gesichtszüge, ein Busen, ein Po, die sind rund(lich), nicht eckig wie die “Kurven” in den Diagrammen digitaler Elektroniken. Das Leben ist eine Harmonie, eine runde Sache aus vielen ineinandergreifenden “Zuständen”. Da gibt’s nicht etwa nur schwitzen und frieren, Liebe und Hass, arm und reich, schwarz und weiß, Krieg und Frieden, laut und leise oder sonstwas. Da gibt’s unendlich vieles dazwischen, viele Zwischentöne aller Art. Und die sind das Salz in der Suppe eines erfüllten Menschenlebens, die machen einen Menschen aus. Und die Vielfalt auf Erden. Kein Mensch (nicht mal eineiige Zwillinge) ist wie irgendein zweiter von allen (bis dato mehr als 100 Milliarden), die irgendwann je gelebt haben werden. Bei digital funktionierenden Maschinen und Robotern - irgendwann wie Automobile und garnicht smarte Phones heute schon Großseriengeräte - ist das gaaaanz anders. Alles vereinheitlicht. 08/15. Und wozu kann man ein solches “Einerlei” am besten (noch) brauchen ? Zum Überwachen, zum zentralen Kontrollieren einer dann anders sein werdenden “Ordnung der Welt”, die sich in China längst ganz konkret anbahnt (und die ich persönlich hierzulande nicht mehr erleben möchte ...) ... Intelligenz und Weisheit sind zwei Paar Stiefel. Die genialen Einfaltspinsel von Gottes Gnaden, einem von Machtgeilen einst selbstgestrickten Vertreter seiner Art, die das nicht verhindern, ja eher noch herbeiläuten durch ihr bescheuertes Tun und unbedachtes Konsumieren bis zum Umfallen, die sollen die Suppe (voller Viren bei den archaischen Ernährungsgewohnheiten, bei denen mir allein beim Drandenken bereits kotzübel wird) dann auch auslöffeln ... Guten Appetit ! Und den werden die brauchen, denn soviel hirnlose Einfalt - der Fraß wird ihnen (kleingeschrieben) im Hals stecken bleiben ... wie das Corona-Virus ...

 

Künstler Frank Friedrich Zilly

März / April 2020

3. Mai 2020

 

" Texttafel Doppelmoral " von Künstler Frank Friedrich Zilly

Eine Texttafel von Künstler Frank Friedrich Zilly

 

 

Anm. :  Mir persönlich geht’s nicht in erster Linie “einfach nur” darum, dass Pornos wie aller sonstige Schrott auch im TV laufen sollten, ich tue mir sowas eh nicht an.

Mir wäre wichtig, dass die im regulären TV zu sehen sind, damit alle “Normal-Glotzer” mit eigenem, fremdmanipulierten Bild von der gesellschaftlichen Realität tagtäglich praktisch gewaltsam durch die Pornos im Fernsehprogramm damit zu tun bekämen, dass auch dies Thema längst in der Mitte einer zutiefst gespaltenen und damit real kaputten Gesellschaft angekommen ist. Und nachdenken müssten darüber ...

Die meisten basteln sich doch - wo der sogenannte gesellschaftliche Überbau (der hierzulande z. B. mal Kirche hieß) fehlt, einfach selbst ein ihnen wohlgefälliges, damit aber total verlogenes Bild von den Realitäten ( = Plural) auf der Welt zusammen ... und halten sich, wo’s eng werden könnte, “schleimig-vornehm” aus allem raus ... hintenrum, nicht öffentlich, vertreten die unter ihresgleichen (z. B. im Internet) natürlich auch “(irgend)eine” “Meinung” ... Wer in einem kleinen Dorf lebt, bekommt all diese menschlichen Unarten quasi nebenbei mit ...

 

Das Thema Doppelmoral (ein Text zum besseren oder “richtigeren” Verständnis der Texttafel oberhalb)

... ist für mich eines der ganz großen, der ganz schlimmen  im Reigen all dessen, was diese grenzenlose Verlogenheit allerorten in der Gesellschaft heutzutage befördert. Schlimm in seiner Tragweite vor allem für Heranwachsende, Pubertierende, die (mehr als irgendwas sonst) auch für sie leicht erkennbare, verbindliche Orientierung suchen, ja für eine gesunde Entwicklung unbedingt brauchen. Kuddelmuddel wie auch immer führt da ins uferlose Chaos, versaut mit Nachdruck leicht ganze Existenzen lebenslang ... 

Wasser predigen und Wein trinken könnte man den ganzen Themenkomplex auch ganz biblisch nennen. Dies und jenes (zu Kontrollzwecken zwecks Machterhalt) gesellschaftlich tabuisieren fürs Volk, für die eigenen Kinder oder sonstwen, um es selbst dann umso ausgelassener entspannt (be)treiben zu können. Oder um eine “MöchtegernElite”, oder Leute, die über Ordnung und Moral nicht erreichbar sind, einen Pass haben, ansonsten aber treiben, was sie wollen, ohne Kontrollverlust über das gesellschaftliche Geschehen besser beobachten zu können. (Verhaltens)Regeln (bis hin zu Ritualen) bringen seit Menschengedenken Tabus mit sich. Was nicht erlaubt ist, ist untersagt, verboten. Und Ausnahmen bestätigen dann - nach einer alten Redewendung -  die Regel.

Menschen sind verschieden. Sehr verschieden. Vor dem Gesetz - das ist ganz wichtig - müssen sie unbedingt gleich behandelt werden. Doch “Gleichmacherei” darüber hinaus ist ungesund. Fürs Individuum wie für eine Gesellschaft.

Die ganzen VolkesMassen, die gut leben, nicht weil sie so fleißig sind, sondern weil die Eliten in einer Gesellschaft dafür sorgen, dass alles seine Ordnung hat und grundsätzlich überhaupt funktionieren kann, sowie all die (relativ wenigen innerhalb der ganzen Weltbevölkerung), die über Wissenschaft, Forschung und Technik Fortschritt für alle generieren, müssen an einem Strang ziehen und mitmachen, wenn das GANZE, die Menschheit überleben soll.

Die Probleme unserer Welt in unseren Tagen müssen sich alle zu Herzen nehmen. Nicht nur die ernsthaften, die wie auch immer sensiblen Zeitgenossen. Was ich hier schreibe, geht alle an. Freiheit bedeutet vieles. Vieles aber auch nicht. Man kann nicht (schon garnicht ungestraft) treiben, was man will. Wer das meint, hat erziehungstechnisch sehr viel versäumt. Und das nimmt zu in jeder Generation seit der Wirtschaftswunderzeit bzw. nach 1945. Humanistische WERTE verfallen, große Klappe und fakes verbreiten ist “in”. Und das ist kein Wunder. Die Jungen, denen nichts Vernünftiges beigebracht wird, weil die Alten aus eigener Kindheit schon Defizite haben, werden immer mehr. Das summeriert sich auf !

Menschen sind verschieden. Humanistische WERTE jedoch keine Auslegungssache. Daher müssen sich manche Leute zwangsläufig mehr anstrengen als andere. Dafür können aber die WERTE oder die Menschen, die diese WERTE bereits achten und respektieren, nichts. Es können nicht die einen zuständig sein für Spaß (?) und Vergnügen, und die anderen fürs Aufräumen und “in Schuß halten”. Wer das glaubt, hat was grundsätzlich falsch verstanden. Bereichernde “Vielfalt” bedeutet nicht “WERTE-Kuddelmuddel” ...   

 

Was ist schlimmer, verwerflicher, was schadet einer fragmentierten Gesellschaft mehr ?

 

Vergessen Sie für nachfolgende Frage (falls Sie noch in der alten analogen Welt und vor Fall der innerdeutschen Mauer 1989 (also im Kalten Krieg nach 1945) aufgewachsen sind) mal Ihre “gute”, oder sagen wir mal “gutgemeinte” eigene Erziehung.

Was ist bzw. was wäre ohne Tabuisierung schlimmer, schädlicher, verletzender, (negativ) aufwühlender im ganz normalen öffentlich-rechtlichen Fernsehen (es geht ja nur um das seitens der TV-Sender zur Verfügung gestellte Angebot an sich, es muss sich ja niemand was anschauen, was ihm nicht gefällt, alle haben einen EIN/AUS - Schalter an ihrem Gerät) :

1.  Das das TV-Programm immer mehr füllende Genre “Krimi”, wo mit Leichen und endlosen Pfützen von  Blut,  Mord- und Totschlag auf Basis kranker Psycho-Kacke-Spielchen destruktive Lüste bestimmt nicht behoben werden ? Oder (die Frauen spielen in allen Szenen freiwillig mit, außerdem will ich garnicht wissen, wie’s privat hier und da zugeht) 2.  handlungstechnisch reine Hardcore-Pornos, die kein Leben killen, sondern etwas, einen Vorgang, ein menschliches Verhalten zeigen, was alle im Volk sogar papst- und gottgewollt (nächstes Problem) machen, wenn sie neues Leben generieren wollen (um unüberlegt ihren genetisch auferlegten Beitrag zur Überbevölkerung des Planeten ERDE zu leisten) ? Vögeln ist tabu als öffentlich breitgetretenes Thema, mit stolz geschwellter Brust den (belegten) Kinderwagen durchs Dorf zu schieben dagegen nicht. Das ist doch krank, das ist doch bescheuert ... an solchen Zuständen muss man doch was ändern ! Mindestens soviele Hardcore-Pornos im öffentlich-rechtlichen TV wie Krimis, das wäre ok, alles andere ist es nicht. Und der Verweis aufs Internet ist idiotisch. Alle seriösen Firmenwebsites dieser Welt empfange ich mit wildesten Pornos auf dem selben “Gerät Internet”, und da ist sich niemand für irgendwas zu “gut”, zu anständig. Zu rückständig. Das ist Volksverarschung. Dem Volk wird was vorenthalten, obgleich dieses Land die freizügigste Prostitutionsgesetzgebung weit und breit hat. Das passt doch alles nicht zusammen. Pornos sind zutiefst menschliche Filme. Also gehören die (auch) ins gewöhnliche, sogenannte öffentlich-rechtliche Fernsehen.

Was ist das für eine kranke, kaputte Gesellschaft, wo man anscheinend denkt, alles sei gut, spielerische Fort- und Weiterbildung des Volkes und der Charaktere unnötig, man das Volk über alle TV-Kanäle in großkotziger Brot & Spiele-Manier überreichlich unterhält mit billigen, verwerflichen Krimis ? Weil Leute, die daheim hocken, in der Zeit wenigstens nichts anstellen, die Kreise irgendwelcher Politiker nicht stören können während sie - gebannt - Krimis glotzen ...

( Ein “Happy-End” (wie kann ein blutiger Film mit Toten überhaupt ein “Happy-End” haben ?? Tot bleibt tot und der unfreiwillig Betroffene ist gewiss nicht “happy” !) in einem Krimi kann das ganze Drama ( ist der Alltag eigentlich nicht Drama genug, was muss man da auch noch Krimis glotzen ? ) nicht in was insgesamt Gutes “konvertieren”. Ein ermordeter Mensch bleibt ein toter Mensch. In der beabsichtigt lebensnahen Simulation wie im realen Leben. Und wenn die Kommissarin noch so toll aussieht ... )

Wie soll die Menschheit sich - auf breiter Front - derart archaisch “unterhalten” je weiterentwickeln ? Weg vom Ellbogen-Denken. Wir können so nicht weitermachen. Wenn nach Corona - hoffentlich ist das 2021 überwunden - als diesbezüglich einzigartige Chance, eingeräumt von Mutter Natur höchstpersönlich, nicht sehr vieles sehr schnell ganz anders gemacht wird, dann wird sich entwicklungstechnisch wohl gar nie mehr noch etwas tun diesbezüglich. Damit attestierte sich die Menschheit dann definitiv selbst, dass sie ihren Zenit bereits überschritten hat ...

Denn es wachsen auf der anderen Seite die Gefahren hinsichtlich eines World War III / Weltkrieg 3, und der wird das Ende sein, weil es keinen Wiederaufbau einer zerstörten digitalisierten Welt vergleichbar dem bei uns nach 1945 (wo’s im Kern fast ”nur” um Gebäude und simple Infrastruktur ging, weil mehr zuvor auch nicht da war) geben können wird. Das heute ist eine Welt der Spezialisten, eine Fachidioten - Welt. Und wenn die im Krieg bleiben, wer soll da - zumal ohne heute überall gegenwärtigen weil unabdinglichen elektrischen Strom - irgendwas wiederaufbauen ? Wer von Leuten, von denen heute schon die wenigsten noch selbst irgendwas “Vernünftiges” kochen können, geschweige denn in der Lage sind, in der übriggebliebenen Natur was Eßbares zu finden ? Oder nähen, stricken etc. etc. etc. etc. ... ... ... auf einem depperten Smartphone rumzufingern wird dann nichts mehr bringen und mangels Strom bald vorbei sein ...

ffz, 2020-05-22

 

Mich hat man (in der Wirtschaftswunder-Nachkriegszeit) sehr christlich erzogen. “Ganzheitlich” sozusagen. „Ideal-christlich“. Jene Seite des fragwürdigen Christentums mit der knallroten Blutspur quer durch die Geschichtsbücher dieser Welt, auf dem unser ganzer Kulturkreis (angeblich) aufgebaut ist und dessen Widerspiegelung im ganz banalen Alltag ich heute ums Verrecken nirgends sehe, hat man dabei Geschichtsklitterung betreibend einfach unterschlagen. In einem de facto laizistischen Staat ist dies spürbare Fehlen im Alltag gar erwünscht, doch kann und darf das uns hierzulande auch wurscht sein ? Unsichtbare Wurzeln ? Was sind wir ohne dieses Christentum im Rücken ? Jedenfalls restriktiv damals im Vergleich zu Gleichaltrigen. Ich habe früher - heute nicht mehr - oft gedacht, garkeine Erziehung ist besser, als die falsche. Das erlebte Erfahrene steckt mir bei allem mühsam erlernten, erarbeiteten Freidenken heute noch tief in den Knochen. Das ist in jedem Fall aber - als einer von mehreren Orientierungsmäßstäben, auf die ich zurückgreifen kann, viel wertvoller, denn als Kind überhaupt nichts mitbekommen zu haben. Außer Krimis vielleicht ... ich bin auch froh und dankbar für meine Großeltern, die sich von mir, dem endlos fragenden, alles wissen wollenden Kind geduldig “löchern” ließen. Ich kenne meine Wurzeln. Sogar bis ins Jahr 1689 zurück. Einer, der nur die heutige Welt kennt, vom wirklich ganz praktischen Leben der Leute in Zeiten von Erstem und Zweitem Weltkrieg keinerlei authentische Ahnung hat, ist einer, von dem ich persönlich mir nichts sagen lasse. Und das Silicon Valley ist voll, von solchen Leuten, die außer programmieren nicht wirklich viel wissen, kennen und können, was ihnen ein schlechtes Gewissen machen könnte. Die müssen die Schnauze nicht halten, weil sie ja garnicht wissen und verstehen können, an welchem Schwachsinn auf mittlere und lange Frist sie da mitwirken. Oder würde ein “Wissender”, ein Intellektueller im Silicon Valley an der Digitalisierung der Welt mitarbeiten wollen ? Nur für einen weiteren Profitschub für die jetzt schon unendlich geldreichen Typen hinter den Fassaden, den die übrige Welt bezahlen muss ? Ganz gewiss nicht.  

Die Folge von all dem war, dass ich als Kind und als Jugendlicher bereits als Außenseiter in der Welt der Verlogenen und Heuchler rumlief und mich infolge all dessen immer weiter (in mich selbst) zurückzog. Und im Erwachsenen-Dasein hat sich daran nach Kirchenaustritt trotz aller, anfangs auch recht wilder Nachholversuche der verpassten natürlichen Sturm- und Drang-Phase, „Versuchen nachträglicher Anpassung ohne Gesichtsverlust“, ohne sich selbst dabei aufzugeben, leider nichts mehr geändert. 

Ich bin ein Gezeichneter der verlogenen Doppelmoral, die das Christentum zumindest hierzulande und in diesem einzig profitorientierten kapitalistischen Kulturkreis mit sich bringt. Ich weiß nur allzu gut, wovon ich rede … Diese quasi noch vor der ersten Liebe erfahrene Verletzung der Seele, hat mein ganzes Leben geprägt. Ich gebe das, was einem in dieser verlogenen Gesellschaft zum Weichei macht, gerne zu. Bin aber nur, weil andere das nicht tun, nicht der Einzigste seiner Art. Millionen solcher Leute laufen weltweit rum. Gezielt kleingehalten von der Obrigkeit aus Kirche und Staat. Viele unter denen sogar, ohne von all dem ganzen Themenkomplex auch nur irgendeinen Hauch einer Ahnung zu haben. Sie wundern sich vielleicht über ihre eigene Gefühlswelt, die irgendwo nicht zu der des mainstream zu passen scheint … doch mehr tut sich nicht, es bleibt bei dieser Erkenntnis und dem Unwohlsein mit dem eigenen Leben, dem eigenen Körper, dem eigenen Denken und Fühlen, das meist kein (wirklich passendes) Gegenüber findet. Auch meine unschuldigen Eltern, die ihrerseits trotz allem stets gute, bemühte Eltern waren für ihre drei Kinder und ihrerseits im Dritten Reich Kinder und Jugendliche waren, wurden in dieser “Epoche” vom herrschenden System wie unzählige andere “unheilbar” “beschädigt”. Die ignoranten Arschlöcher dieser Welt, die durch ihr Tun und Unterlassen all sowas herbeiführ(t)en und duldeten, sollen in der Hölle schmoren. Scheiße nur, dass grad solche Typen (für sich selbst) an menschliche Konstrukte wie Himmel oder Hölle garnicht glauben … Dann muss man eben die Geschichtsbücher, wo sie zu Lebzeiten alle bereits (hirn)krampfhaft rein wollen, zu ihrer ganz eigenen Hölle machen ...

ffz, 2020-05-22

 

Bleiben Sie wachsam. Und misstrauisch. Sehen wir zu, dass die Corona-Krise am Ende erst noch für was gut war, unsere Welt verändert aus der Krise hervorgeht. Positiv verändert. Verändert zum Nutzen der Menschheit als einem Ganzen. Nicht zum Nutzen der Ausbeuter und all der Idioten, denen das Absägen von Ästen selbst dann schnurz ist, wenn sie selbst drauf hocken ... Dazu gehören auch all die, die sich selbst in ihrer jugendlichen Unerfahrenheit ganz wichtig nehmen und mit stolz geschwellter Brust und ohne Ahnung geschweige denn praktischer Erfahrung wie anders die Welt noch in den 1980ern war, als willfährige Handlanger jener, die Kapital ohne Ende haben, sich ganz toll und ernstgenommen fühlend (weil sie was anderes nie kennengelernt haben) all den bedenklichen Schrott zusammenprogrammieren, der unsere Welt nicht zu einem besseren verändern wird. Nur (hinter den Kulissen) ein paar kranke Typen noch reicher machen. Bevor alles kollabiert und untergeht ... weil alles, was einen Wert hat, auch einen Preis hat ... Was wären die aus Sicht der Menschheit als einem GANZEN kriminellen Ausbeuter und Absahner ohne die Heerscharen von distinguierten Schwachköpfen, die für ebendiese willfährig alles programmieren, was die wollen und wenn die Menschheit daran untergeht ?

Wer hat diese Digitalisierung mit all ihren himmelschreienden Folgen an allen Fronten beschlossen, wer checkt, was da überhaupt alles abgeht im Silicon Valley und anderswo ? Keine Sau ! Zumindest keine demokratisch legitimierte Staatsgewalt. Wo sind die Strippenzieher, wo die Geldgeber, was also die wirklichen Absichten hinter allem ? Niemand unter all den Betroffenen und potentiell Geschädigten will’s wirklich wissen ... Ein absaufendes Schiff ist eben nur für den “schlimm”, der das Absaufen überhaupt mitbekommt und zugleich gerne noch ’ne Weile (gut weiter) gelebt hätte ...

Sehen wir zu, dass uns nicht im Rahmen der Krise unter uns vorgegaugelten Notwendigkeiten Rechte auf Nimmerwiedersehen genommen werden. Überlegen Sie gut, was alles Sie mit Ihrem garnicht smarten phone tun und ob Sie mit einem solchen Gerät überhaupt auf dem richtigen Weg sind ... PC und oder laptop tun’s auch. Aber viel sicherer ... Und viel weniger nervig. Ich bin (u. a.) gelernter Elektroniker und war bis zu meinem Ausstieg IT-Profi (sehen Sie doch mal, wer das Zertifikat aus den USA links außen unterschrieben hat) - und ich lebe gut ohne ein solches Gerät, habe nur ein Klapp-Handy. Hauptsächlich auch nur, um im Notfall unterwegs etwa bei einer Autopanne mit meinem Oldtimer im finsteren Wald telefonieren (und fotografieren) zu können. Und das Wort Gruppenzwang kenne ich eh nicht (mehr). Es kann nicht angehen, dass (an Stelle von geistreichen Intellektuellen aller couleur) die dumpe breite Masse mit ihrem gestörten Konsumverhalten aus Gier und Langeweile macht- und profitgeile weltumspannende Konzerne immer reicher macht und damit mächtiger und so massiv Einfluß nimmt auf den weiteren Lauf der Welt ... Ganz andere Welten sind denkbar ...    

ffz, 2020-04-29

 

 

Lassen Sie mich abschließend eines klar sagen : Ich bin nicht Künstler geworden und betreibe meine websites nicht, um irgendwem auf dieser Welt das Wort zu reden. Oder um irgendwem seine eigenen Ansichten auszureden oder die meinen aufzuschwatzen. Etwa dass irgendwelche alten Zeiten oder Verhältnisse, die - klar - anders waren, die besseren gewesen wären. Das ist so alles Humbug. Nichtsdestotrotz rede ich von ebendiesen. Denn die waren Teil meines Lebens und so weiß ich, liebe Jugend, dass das Heute nicht die einzigste aller denkbaren Welten ist. Ideal schon garnicht. Ich verstehe mich selbst am ehesten als Katalysator (das ist in der Chemie (im übertragenen Sinne im Leben) ein Stoff (ein Mensch), der Reaktionen zwischen anderen Stoffen (Menschen, Völkern und Nationen) beschleunigt oder überhaupt erst ermöglicht und das alles, (sich selbst treu bleibend) ohne sich selbst dabei zu verändern).

Ich habe seit ich 1975 in den Sommerferien mit 16 Jahren mit meiner KUNST anfing über die Jahrzehnte eine gewaltige, energiefressende Entwicklung durchgemacht und in deren Verlauf fast wie zwangsläufig auch eine Vision entwickelt. Doch die steht weit über mir, dabei geht es nicht um mich und meine Ansichten. Diese Vision (siehe entsprechender button unten im Fuß der Seite in der Menu-Leiste) kann nur die gesamte davon überzeugte Menschheit als ein vereintes einziges “Team” gemeinsam erreichen. Miteinander, nicht gegeneinander.

Ich will als Endeffekt meines Wirkens erreichen, dass die Menschen erkennen, dass es viele denkbare Welten gibt. Nicht nur die erz-kapitalistische, in der wir leben bzw. zumindest bis zum Ausbruch der Corona-Krise lebten. Ich will, dass die Menschen mehr darüber nachdenken, was sie tun und wie sie leben, was das alles für Folgen hat oder haben kann. Für sie wie für andere und unseren gemeinsamen Lebensraum, der uns allen zu gleichen Teilen gehört, den Planeten ERDE. Und darum auch können Sie bei mir - etwa meine Vita betreffend - vieles vermeintlich überhaupt nicht Zusammenpassendes lesen. Das passt aber alles sehrwohl. Hinterher - Sie wissen ja - ist man immer schlauer. Und jenseits der 60 - das ist “hinterher” ... Leben Sie ganz nach der Weisheit “Spare in der Zeit, dann hast du in der Not”. Leben Sie zu Zeiten und leben Sie intensiv, damit Sie auch “danach” noch von etwas zehren können ... Das Leben in den heutigen, “modernen, entwickelten” Gesellschaften gaukelt einem da nur was vor. Sie sind keineswegs “wichtig”, machen alles richtig, leben also richtig, nur weil ihr nervendes smartes phone ständig bimmelt, summt und brummt ... Das ist Selbstverarschung ... An Ihrem wirklichen Wohlergehen ist (leider), auch wenn’s hier und da anders aussehen mag, kein Schwein wirklich interessiert ... Alles, was der Mensch tut, macht er am Ende egoistisch nur für sich selbst ...

Und wenn die Leute am Ende das leben, das umsetzen, was sie durch mein Anschieben für sich selbst wie die Gemeinschaft aller als erstrebenswert erkannt haben, dann werde ich den Menschen dereinst über mein physisches Ableben hinaus als ein guter Künstler von Bedeutung, der’s gut mit ihnen meinte, in Erinnerung bleiben. Und mehr, mehr geht nicht für Sterbliche ...

 

Frank Friedrich Zilly

2. Mai 2020

 

Gedanken zur Corona-Virus - Krise

bitte stets das Datum bedenken

wann ich was geschrieben habe

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Künstler Frank F. Zilly lebt im Albtal / Schwarzwald zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb im beschaulichen Schielberg, einem Ortsteil von Marxzell im Städte-Dreieck Karlsruhe - Pforzheim - Rastatt und schickt viele Grüße nach Pfaffenrot, Burbach, Frauenalb, nach Straubenhardt (Langenalb, Conweiler, Pfinzweiler, Feldrennach und Schwann), nach Rotensol und auf den Dobel, nach Karlsbad (Mutschelbach, Langensteinbach, Spielberg und Ittersbach), nach Waldbronn (Reichenbach), nach Remchingen (Wilferdingen und Nöttingen), nach Pfinztal (Söllingen und Berghausen), nach Bretten, Bruchsal, Eppingen, Walldorf und Heidelberg sowie nach Malsch, Loffenau, Baden-Baden, Bühl, Achern und Offenburg, an den Kaiserstuhl, nach Hagen in Westfalen und nach Berlin und last but never least nach Freiburg im Breisgau und nach Umkirch, wo er einst Student war res. wohnte.

 

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Stand (dieser Seite)  Sa.,  9. März  2024

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Nur selber essen macht satt.  Und nur selber denken klug

( Frank Friedrich Zilly, Künstler )

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